VORWORT
BESCHWERDEN DURCH DIE EINZELNEN NERVENSTRÄNGE
ZUSAMMENSETZUNG DES NERVENSYSTEMS
WORAUS BESTEHT EIN NERV UND WIE WERDEN DIE SIGNALE IM KOERPER
WEITERGELEITET?
WAS SIND NEUROTRANSMITTER?
WARUM IST DIESE INFORMATION SO WICHTIG?
WODURCH WERDEN DIE NERVEN GENÄHRT?
WO LIEGT DER VAGUS NERV?
WAS MACHT DER VAGUS NERV?
WIE WEISS ICH WIE AKTIV MEIN VAGUS NERV IST?
FUNKTIONSSTÖRUNGEN DES VAGUS NERVS
WELCHEN EINFLUSS HAT DER VAGUSNERV AUF DIE INNEREN ORGANE?
DER VAGUS NERV UND ENTZÜNDUNGEN IM KOERPER
DER VAGUS NERV UND DAS RESPIRATIONS-SYSTEM
DER VAGUS NERV UND DER HALS-KEHLKOPF BEREICH
DER VAGUS NERV UND DER MAGEN-DARM-TRAKT
DER VAGUS NERV UND DER HERZ-LUNGEN-BEREICH
DER VAGUS NERV UND DIE BLUTGEFÄSSE
DER VAGUS NERV UND DIE VERDAUUNG
WIE KANN DER VAGUS NERV OPTIMIERT WERDEN? DER VAGUS NERV UND DIE ERNÄHRUNG
DER VAGUS NERV ALS AUSLÖSER FÜR SCHNELLE TIEFENENTSPANNUNG
14 ÜBUNGEN UM DEN VAGUS NERV ZU AKTIVIEREN
VORWORT
Wer kennt nicht den Spruch “Das schlägt einem so richtig auf die Nerven”?
Der Grund für diesen Spruch ist nicht einfach nur so dahingesagt, er hat einen triftigen Hintergrund. Nerven haben eine wichtige Rolle im menschlichen Körper; Sie kommunizieren alle Gefühle, Empfindungen und Befehle vom Gehirn zu den betreffenden Körperteilen, bzw. den Organen.
Wenn diese Funktion gestört ist, dann kommt es zu einer “Misskommunikation”. Die Konsequenz dieser Misskommunikation ist, das etwas im Körper komprimiert wird und daher die Funktion des Menschen beeinträchtigt ist. Das kann in Form von Schmerzen sein, Unwohlsein oder der Mensch kann bestimmte Funktionen entweder gar nicht mehr oder nur noch bedingt ausführen.
Einer dieser Nerven ist der sogenannte Vagusnerv. Es ist der zehnte von insgesamt zwölf Hirnnerven und ist mit so gut wie allen inneren Organe über viele Verzweigungen verknüpft, die von ihm kontrolliert und gesteuert werden.
Der Aufgabenbereich des Vagus umfasst die Kontrolle der inneren Organe. Ist dieser Nerv daher durch Verletzungen oder Störungen kompromittiert, dann kann es zu bestimmten organischen Problemen kommen.
Es liegt of nicht auf der Hand das die Ursache für Magenbeschwerden, kargiologische- oder Nierenprobleme und anderen Organen vom Vagusnerv stammen könnten, da man grundsätzlich den Ursprung der Beschwerden anderweitig sucht.
Selbst Ärzte übersehen diesen wichtigen Nerv oft und suchen nach anderen Ursachen um verschiedenen Beschwerden auf den Grund zu gehen. Ist man sich jedoch über die Funktion dieses Nerves im Klaren, dann kann man vielen Beschwerden durch Manipulieren und Übungen vorbeugen. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen wie man Vorbeugungen treffen kann um manche Beschwerden zu vermeiden, bzw. zu lindern.
EINTEILUNG UND FUNKTION DES NERVENSYSTEMS
Der menschliche Körper ist so ähnlich wie ein Computer und er arbeitet auch auf die gleiche präzise und logische Weise. Sowie die einzelnen Leitungen und Schnittstellen eines Computers arbeiten, so arbeitet im menschlichen Körper ein ausgetüfteltes, detailliertes Netzwerk von Nervensträngen die alle miteinander verknüpft sind, um alle Körper- und Organfunktionen zu steuern und kontrollieren. Jeder einzige dieser individuellen Nerven bündelt sich zu einem Nervenstrang zusammen der zum Gehirn führt, wo die Nerven von einer Art Zentrale gesteuert und verwaltet werden, auch ZNS genannt.
Die Organisation der Hirnnerven teilt sich in zwölf verschiedene Nervenstränge auf. Diese entstammen im Hirnstamm, dem Rückenmark, der Nase, dem Innenohr und den Augen. Diese Nerven haben verschiedene Funktionen, manche arbeiten wie Sensoren während andere motorische Fähigkeiten besitzen. Die zwölf einzelnen Nerven des Gehirns setzen sich wie folgt zusammen:
Nerv I. N. Olfactorius (lat. olfact = Riechen)
Der N Olfactorius ist ausschliesslich für den Geruchsinn verantwortlich.
Nerv II. N. Opticus (lat. optic = Vision, Sehen)
Der sogenannte Sehnerv, der für die Sehkraft zuständig ist.
Nerv III. N. Oculomotorius (lat. Oculo = Auge; motor = Bewegung)
Dieser Muskel übernimmt die sensorische Funktion des Auges einschliesslich der Muskeln, dem Augenlid, des Augapfels sowie Objektiv Aufnahme für Nahsicht und dem Zusammenziehen der Pupille.
Nerv IV. N. Trochlearis (lat. trochle = Lastrolle)
Der vierte Hirnnerv ist zuständig für die Bewegung des Augapfels.
Nerv V. Trigeminus (lat. Tri = Drei - besteht aus 3 Nervenzweigen)
Der menschliche Körper ist so ähnlich wie ein Computer und er arbeitet auch auf die gleiche präzise und logische Weise. Sowie die einzelnen Leitungen und Schnittstellen eines Computers arbeiten, so arbeitet im menschlichen Körper ein ausgetüfteltes, detailliertes Netzwerk von Nervensträngen die alle miteinander verknüpft sind, um alle Körper- und Organfunktionen zu steuern und kontrollieren. Jeder einzige dieser individuellen Nerven bündelt sich zu einem Nervenstrang zusammen der zum Gehirn führt, wo die Nerven von einer Art Zentrale gesteuert und verwaltet werden, auch ZNS genannt.
Die Organisation der Hirnnerven teilt sich in zwölf verschiedene Nervenstränge auf. Diese entstammen im Hirnstamm, dem Rückenmark, der Nase, dem Innenohr und den Augen. Diese Nerven haben verschiedene Funktionen, manche arbeiten wie Sensoren während andere motorische Fähigkeiten besitzen. Die zwölf einzelnen Nerven des Gehirns setzen sich wie folgt zusammen:
Nerv I. N. Olfactorius (lat. olfact = Riechen)
Der N Olfactorius ist ausschliesslich für den Geruchsinn verantwortlich.
Nerv II. N. Opticus (lat. optic = Vision, Sehen)
Der sogenannte Sehnerv, der für die Sehkraft zuständig ist.
Nerv III. N. Oculomotorius (lat. Oculo = Auge; motor = Bewegung)
Dieser Muskel übernimmt die sensorische Funktion des Auges einschliesslich der Muskeln, dem Augenlid, des Augapfels sowie Objektiv Aufnahme für Nahsicht und dem Zusammenziehen der Pupille.
Nerv IV. N. Trochlearis (lat. trochle = Lastrolle)
Der vierte Hirnnerv ist zuständig für die Bewegung des Augapfels.
Nerv V. Trigeminus (lat. Tri = Drei - besteht aus 3 Nervenzweigen)
Der fünfte Hirnnerv vermittelt sensorische Wahrnehmung für Berührung, Temperatur, Schmerz sowie auf die Muskeln die dem Körper Wahrnehmung der Körperbewegung bzw. Körperlage der einzelnen Körperteile vermitteln, auch Propriozeption genannt.
Nerv VI. N. Abducens (lat. ab = weg; Ducens = leiten)
Der Abducens Nerv hat hauptsächlich motorische Funktionen und ist für die Muskeln die die Bewegung des Augapfels ermöglichen zuständig.
Nerv VII. N. Facialis (lat. face =. Gesicht)
Das Aufgabengebiet des Facialisnerv umfasst sowohl motorische sowie auch sensorische Eigenschaften. Er ist für die Propriozeption der Gesichtsmuskeln (Gesichtsausdrücke) zuständig, sowie für das Geschmacksempfinden und die Ausscheidung von Saliva und Tränen.
Nerv VIII. N. Vestibulocochlearis
(lat. vestibule = kleine Höhle; cochlear = Spirale, ähnlich einer Schnecke)
Der achte Hirnnerv ist hauptsächlich ein sensorischer Nerv, der die Aufgabe hat Impulse die mit dem Gleichgewicht zusammenhängen zu vermitteln. Ausserdem reguliert dieser Nerv die Empfindlichkeit der Haarzellen (z.B. Gänsehaut) und vermittelt Impulse die für das Hörvermögen zuständig sind.
Nerv IX. N. Glossopharyngeus (lat. glosso = Zunge; pharyngeal = Kehle)
Der neunte Hirnnerv Glossopharyngeus verfügt über beide, motorische sowie sensorische Eigenschaften. Er kontrolliert den Geschmacksinn und körperliche Sensationen sowie Berührung, Temperatur und Schmerz auf dem hinteren Teil der Zunge. Er ist auch für die Propriozeption in Schluckmuskeln zuständig sowie der Kontrolle des O2 und CO2 Gehalt im Blut in Bezug auf das Einatmen und wie tief man einatmet. Er kontrolliert und sorgt dafür das der Rachen (Pharynx) während des Sprechens und Schluckens angehoben wird und stimuliert die Ausscheidung von Saliva im Mund.
Nerv X. N. Vagus (lat. vagus = wandern)
Nerv VI. N. Abducens (lat. ab = weg; Ducens = leiten)
Der Abducens Nerv hat hauptsächlich motorische Funktionen und ist für die Muskeln die die Bewegung des Augapfels ermöglichen zuständig.
Nerv VII. N. Facialis (lat. face =. Gesicht)
Das Aufgabengebiet des Facialisnerv umfasst sowohl motorische sowie auch sensorische Eigenschaften. Er ist für die Propriozeption der Gesichtsmuskeln (Gesichtsausdrücke) zuständig, sowie für das Geschmacksempfinden und die Ausscheidung von Saliva und Tränen.
Nerv VIII. N. Vestibulocochlearis
(lat. vestibule = kleine Höhle; cochlear = Spirale, ähnlich einer Schnecke)
Der achte Hirnnerv ist hauptsächlich ein sensorischer Nerv, der die Aufgabe hat Impulse die mit dem Gleichgewicht zusammenhängen zu vermitteln. Ausserdem reguliert dieser Nerv die Empfindlichkeit der Haarzellen (z.B. Gänsehaut) und vermittelt Impulse die für das Hörvermögen zuständig sind.
Nerv IX. N. Glossopharyngeus (lat. glosso = Zunge; pharyngeal = Kehle)
Der neunte Hirnnerv Glossopharyngeus verfügt über beide, motorische sowie sensorische Eigenschaften. Er kontrolliert den Geschmacksinn und körperliche Sensationen sowie Berührung, Temperatur und Schmerz auf dem hinteren Teil der Zunge. Er ist auch für die Propriozeption in Schluckmuskeln zuständig sowie der Kontrolle des O2 und CO2 Gehalt im Blut in Bezug auf das Einatmen und wie tief man einatmet. Er kontrolliert und sorgt dafür das der Rachen (Pharynx) während des Sprechens und Schluckens angehoben wird und stimuliert die Ausscheidung von Saliva im Mund.
Nerv X. N. Vagus (lat. vagus = wandern)
Dieser Nerv, auf den wir uns in diesem Ratgeber konzentrieren, verfügt gleichfalls über motorische sowie sensorische Funktionen und befasst sich mit dem Geschmacksinn, den körperlichen Empfindungen in Bezug auf Berührung, Temperatur und Schmerz vom Kehlkopf und Rachen. Der Vagusnerv kontrolliert den O2 und CO2 Gehalt im Blut in Bezug auf das Volumen des Sauerstoffs und der Tiefe des Einatmens. Er vermittelt die Sensationen der visceralen Organe (Eingeweide) in Brustkorb (Thorax) und Bauch. Er ermöglicht dem Mensch zu schlucken, husten und produziert die Stimme. Ausserdem ist er verantwortlich für eine gleitende Muskelfunktion im Magen-Darm-Trakt (Gastrointestinaltrakt) und das alle Organe wie die Mundhöhle, der Rachen und die Speiseröhre sowie der Magen und Darm entspannt bleiben. Eine andere wichtige Funktion des Vagus ist den Herzschlag zu drosseln sowie Verdauungsflüssigkeiten auszuscheiden.
Nerv XI. N. Accessorius (lat. accessory = assistierend)
Der elfte Hirnnerv hat vorwiegend motorische Funktionen. Sein Aufgabengebiet umfasst die Propriozeption der Muskeln Mund- und Rachenraum wobei der kraniale Teil des Nervs die Schluckbewegung reguliert und der Teil des Nervs der Wirbelsäule die Bewegung von Kopf und Schultern reguliert.
Nerv XII. N. Hypoglossus (lat. Hypo = unter; glossal = Zunge)
Der letzte der Hirnnerven besitzt primär motorische Funktion wie die Bewegung der Muskeln der Zunge beim Sprechen und Schlucken.
Die Aufgabenbereiche der Hirnnerven III, IV, VI, XI und XII sind
prinzipiell motorisch, wobei die Nervenstränge I, II und VIII primär sensorisch sind und die V., VII., IX. und V. Nervenstränge beide Funktionen haben.
BESCHWERDEN DURCH DIE EINZELNEN NERVENSTRÄNGE
I. Olfactorius (lat. olfact = Riechen)
Wenn dieser Nerv entweder durch eine Kopfverletzung bei der die Knorpelplatte des Siebbeins (Schädelknochen im Nasendach) verletzt wurde oder durch Läsionen in der Nase kann es zu einem Riechverlust kommen.
II. Opticus (lat. optic = Vision, Sehen)
Nerv XI. N. Accessorius (lat. accessory = assistierend)
Der elfte Hirnnerv hat vorwiegend motorische Funktionen. Sein Aufgabengebiet umfasst die Propriozeption der Muskeln Mund- und Rachenraum wobei der kraniale Teil des Nervs die Schluckbewegung reguliert und der Teil des Nervs der Wirbelsäule die Bewegung von Kopf und Schultern reguliert.
Nerv XII. N. Hypoglossus (lat. Hypo = unter; glossal = Zunge)
Der letzte der Hirnnerven besitzt primär motorische Funktion wie die Bewegung der Muskeln der Zunge beim Sprechen und Schlucken.
Die Aufgabenbereiche der Hirnnerven III, IV, VI, XI und XII sind
prinzipiell motorisch, wobei die Nervenstränge I, II und VIII primär sensorisch sind und die V., VII., IX. und V. Nervenstränge beide Funktionen haben.
BESCHWERDEN DURCH DIE EINZELNEN NERVENSTRÄNGE
I. Olfactorius (lat. olfact = Riechen)
Wenn dieser Nerv entweder durch eine Kopfverletzung bei der die Knorpelplatte des Siebbeins (Schädelknochen im Nasendach) verletzt wurde oder durch Läsionen in der Nase kann es zu einem Riechverlust kommen.
II. Opticus (lat. optic = Vision, Sehen)
Defekte des Sichtfelds, ein Verlust der Sehschärfe oder Blindheit können durch Brüche oder Verletzungen im Augenbereich oder durch Krankheiten des Nervensystems auftreten.
III. Oculomotorius (lat. Oculo = Auge; motor = Bewegung)
Eine Verletzung dieses Nervs kann dazu führen, das beide Augen sich nicht mehr synchron auf das gleiche Objekt fokussieren können oder das das obere Augenlid sich senkt, die Pupille erweitert ist oder die Bewegung des Augapfels auf der verletzten Seite nach oben oder unten gerichtet ist. Ausserdem kann eine Verletzung zu Kurzsichtigkeit oder doppelt sehen führen.
IV. Trochlearis (lat. trochle = Lastrolle)
Eine trochleare Nervenlähmung hat ein doppelsehen und schielen zur Folge. V. Trigeminus (lat. Tri = Drei - besteht aus 3 Nervenzweigen)
Eine Verletzung dieses Nervs führt zu einer Lähmung der Kaumuskulatur und zu einem Gefühlsverlust in Bezug auf Berührungen, Temperatur oder Propriozeption. Verletzungen dieses Nervs können auch zu einer Neuralgie führen.
VI. Abducens (lat. ab = weg; Ducens = leiten)
Wenn dieser sechste Nerv verletzt ist kommt es generell zu einer mittleren Augenstarre in der sich der Betroffene Augapfel sich nicht seitlich von der Mitte des Auges bewegen kann.
VII. Facialis (lat. face =. Gesicht)
Verletzungen des Facialis Nervs führen zu einer Gesichtslähmung, wobei der Patient selbst im Schlaf nicht mehr imstande ist die Augen zu schliessen. Der Geschmacksinn ist verloren und die Speichelproduktion ist vermindert.
VIII. Vestibulocochlearis (lat. vestibule = kleine Höhle; cochlear = Spirale, ähnlich einer Schnecke)
Eine Verletzung des 8ten Nervs kann vertigo hervorrufen, eine schnelle Bewegung des Augapfels sowie die Unfähigkeit die Muskeln zu
III. Oculomotorius (lat. Oculo = Auge; motor = Bewegung)
Eine Verletzung dieses Nervs kann dazu führen, das beide Augen sich nicht mehr synchron auf das gleiche Objekt fokussieren können oder das das obere Augenlid sich senkt, die Pupille erweitert ist oder die Bewegung des Augapfels auf der verletzten Seite nach oben oder unten gerichtet ist. Ausserdem kann eine Verletzung zu Kurzsichtigkeit oder doppelt sehen führen.
IV. Trochlearis (lat. trochle = Lastrolle)
Eine trochleare Nervenlähmung hat ein doppelsehen und schielen zur Folge. V. Trigeminus (lat. Tri = Drei - besteht aus 3 Nervenzweigen)
Eine Verletzung dieses Nervs führt zu einer Lähmung der Kaumuskulatur und zu einem Gefühlsverlust in Bezug auf Berührungen, Temperatur oder Propriozeption. Verletzungen dieses Nervs können auch zu einer Neuralgie führen.
VI. Abducens (lat. ab = weg; Ducens = leiten)
Wenn dieser sechste Nerv verletzt ist kommt es generell zu einer mittleren Augenstarre in der sich der Betroffene Augapfel sich nicht seitlich von der Mitte des Auges bewegen kann.
VII. Facialis (lat. face =. Gesicht)
Verletzungen des Facialis Nervs führen zu einer Gesichtslähmung, wobei der Patient selbst im Schlaf nicht mehr imstande ist die Augen zu schliessen. Der Geschmacksinn ist verloren und die Speichelproduktion ist vermindert.
VIII. Vestibulocochlearis (lat. vestibule = kleine Höhle; cochlear = Spirale, ähnlich einer Schnecke)
Eine Verletzung des 8ten Nervs kann vertigo hervorrufen, eine schnelle Bewegung des Augapfels sowie die Unfähigkeit die Muskeln zu
koordinieren. Bei Verletzungen der Chochlea (Teil des Ohrlabyrinths) kann es zu Tinnitus (ein ringen in den Ohren) kommen oder zu Taubheit führen.
IX. Glossopharyngeus (lat. glosso = Zunge; pharyngeal =. Kehle)
Eine Verletzung dieses Nervs hat zum Ergebnis das der Betroffene unter Schluckbeschwerden leidet. Es wird weniger Speichel produziert, der Patient leidet unter einem Gefühlsverlust in der Kehle und kann nicht mehr schmecken.
X. Vagus (lat. vagus = wandern)
Eine Verletzung des Vagusnerv führt zu Unterbrechungen des Reizempfindens der Organe die sich im Brustkorb und in der Bauchhöhle befinden, einschliesslich Herz, Lunge, Oesophagus, Thymus, Blut- und Lymphgefäße, Milz, Leber, Magen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm und Zwölffingerdarm. Es kann zu Schluckbeschwerden, einer Lähmung der Stimmbänder und zu einem erhöhten Puls kommen.
XI. Accessorius (lat. accessory = assistierend)
Bei einer Nervenbeschädigung des Acessorius ist der Sternocleidomastoidmuskel sowie der Trapezius gelähmt mit dem Resultat das der Mensch die Schultern nicht mehr anheben kann und Schwierigkeiten hat den Kopf zu drehen.
XII. Hypoglossus (lat. Hypo = unter; glossal = Zunge)
Eine Verletzung des 12. Hirnnervs hat die Konsequenz das der Betroffene Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen und Schlucken hat. Dies zeigt sich dadurch an das die Zunge, wenn ausgestreckt, sich zu der betroffenen Seite herumdreht und diese Seite verkümmert.
Zusammensetzung des Nervensystems
Wenn man überlegt das der Körper rund 1 Billionen Nerven hat, kann man verstehen, das bei der Einrichtung des Nervensystems eine bestimmte Ordnung herrschen muss damit keine Fehler unterlaufen.
IX. Glossopharyngeus (lat. glosso = Zunge; pharyngeal =. Kehle)
Eine Verletzung dieses Nervs hat zum Ergebnis das der Betroffene unter Schluckbeschwerden leidet. Es wird weniger Speichel produziert, der Patient leidet unter einem Gefühlsverlust in der Kehle und kann nicht mehr schmecken.
X. Vagus (lat. vagus = wandern)
Eine Verletzung des Vagusnerv führt zu Unterbrechungen des Reizempfindens der Organe die sich im Brustkorb und in der Bauchhöhle befinden, einschliesslich Herz, Lunge, Oesophagus, Thymus, Blut- und Lymphgefäße, Milz, Leber, Magen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm und Zwölffingerdarm. Es kann zu Schluckbeschwerden, einer Lähmung der Stimmbänder und zu einem erhöhten Puls kommen.
XI. Accessorius (lat. accessory = assistierend)
Bei einer Nervenbeschädigung des Acessorius ist der Sternocleidomastoidmuskel sowie der Trapezius gelähmt mit dem Resultat das der Mensch die Schultern nicht mehr anheben kann und Schwierigkeiten hat den Kopf zu drehen.
XII. Hypoglossus (lat. Hypo = unter; glossal = Zunge)
Eine Verletzung des 12. Hirnnervs hat die Konsequenz das der Betroffene Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen und Schlucken hat. Dies zeigt sich dadurch an das die Zunge, wenn ausgestreckt, sich zu der betroffenen Seite herumdreht und diese Seite verkümmert.
Zusammensetzung des Nervensystems
Wenn man überlegt das der Körper rund 1 Billionen Nerven hat, kann man verstehen, das bei der Einrichtung des Nervensystems eine bestimmte Ordnung herrschen muss damit keine Fehler unterlaufen.
Alle Nerven im menschlichen Körper werden im Gehirn von einer ‘Zentrale” gesteuert. Man kann das Zentrale Nervensystem (ZNS) mit einer Art Megacomputer vergleichen. Das ZNS ist in zwölf verschiedene Hirnnerven aufgeteilt von der jeder einzelne eine ganz spezifische Funktion im Körper hat.
Deswegen ist das Nervensystem im menschlichen Körper in drei verschiedene Systeme aufgeteilt, die sich aus dem Zentralen Nervensystem (ZNS) zusammensetzen, was das Gehirn und Rückenmark steuert, sowie dem Peripheren Nervensystem (PNS), das alle Teile im Körper umfasst die ausserhalb der ZNS liegen und dem Vegetative Nervensystem (VNS), was alle überlebenswichtigen Funktionen im Körper steuert. Dies sind Funktionen, die der Körper selbst bei Bewusstlosigkeit automatisch macht, sowie atmen, schlucken, die Blase oder den Darm kontrollieren, usw.
Das VNS wird dabei nochmals in zwei Bereiche eingeteilt, dem sympathischen und paarsympathischen Nervensystem. Dabei ist die Aufgabe des sympathischen Nervensystems sich auf körperlichen Stress (Flight-or-Fight Syndrom) vorzubereiten und das parasympathische Nervensystem bringt den Körper nach Belastungen wieder zurück in den normalen Ruhestand.
Anders als das ZNS ist das PNS nicht durch die Blut-Hirn-Barriere und durch die knochen des Skeletts geschützt. Beide Systeme, das ZNS und das PNS teilen sich nochmals in das somatische (willkürliche) und autonome (unwillkürliche) Nervensystem. Somatisch heisst der Mensch gibt absichtlich einen Befehl wie zum Beispiel die Hand hochheben und das Gehirn führt diese Bewegung aus. Das autonome Nervensystem hingegen kontrolliert unwillkürliche Befehle wie das atmen, schwitzen oder die Blase/Darm entleeren.
Eine Nervenzelle funktioniert indem sie Signale empfängt und diese Signale dann an den zuständigen Nervenstrang weiterleitet und so ähnlich wie ein Highway funktioniert. In der ZNS angekommen werden die Signale innerhalb von Bruchteilen von Sekunden ausgewertet und eine ‘Antwort’ bzw. Reaktion an die diesbezügliche Stelle gesendet die das Signal ursprünglich gegeben haben. Das erklärt zum Beispiel bei motorischen Nerven, warum wir automatisch blitzschnell die Hand wegziehen wenn man es zu heiss ist und die Gefahr besteht sich zu verbrennen.
Deswegen ist das Nervensystem im menschlichen Körper in drei verschiedene Systeme aufgeteilt, die sich aus dem Zentralen Nervensystem (ZNS) zusammensetzen, was das Gehirn und Rückenmark steuert, sowie dem Peripheren Nervensystem (PNS), das alle Teile im Körper umfasst die ausserhalb der ZNS liegen und dem Vegetative Nervensystem (VNS), was alle überlebenswichtigen Funktionen im Körper steuert. Dies sind Funktionen, die der Körper selbst bei Bewusstlosigkeit automatisch macht, sowie atmen, schlucken, die Blase oder den Darm kontrollieren, usw.
Das VNS wird dabei nochmals in zwei Bereiche eingeteilt, dem sympathischen und paarsympathischen Nervensystem. Dabei ist die Aufgabe des sympathischen Nervensystems sich auf körperlichen Stress (Flight-or-Fight Syndrom) vorzubereiten und das parasympathische Nervensystem bringt den Körper nach Belastungen wieder zurück in den normalen Ruhestand.
Anders als das ZNS ist das PNS nicht durch die Blut-Hirn-Barriere und durch die knochen des Skeletts geschützt. Beide Systeme, das ZNS und das PNS teilen sich nochmals in das somatische (willkürliche) und autonome (unwillkürliche) Nervensystem. Somatisch heisst der Mensch gibt absichtlich einen Befehl wie zum Beispiel die Hand hochheben und das Gehirn führt diese Bewegung aus. Das autonome Nervensystem hingegen kontrolliert unwillkürliche Befehle wie das atmen, schwitzen oder die Blase/Darm entleeren.
Eine Nervenzelle funktioniert indem sie Signale empfängt und diese Signale dann an den zuständigen Nervenstrang weiterleitet und so ähnlich wie ein Highway funktioniert. In der ZNS angekommen werden die Signale innerhalb von Bruchteilen von Sekunden ausgewertet und eine ‘Antwort’ bzw. Reaktion an die diesbezügliche Stelle gesendet die das Signal ursprünglich gegeben haben. Das erklärt zum Beispiel bei motorischen Nerven, warum wir automatisch blitzschnell die Hand wegziehen wenn man es zu heiss ist und die Gefahr besteht sich zu verbrennen.
Woraus besteht ein Nerv und wie werden Signale im Körper weitergeleitet?
Eine Nervenzelle ist eine längliche Struktur, wie eine Schaltstelle eines Computers die Reize als elektrische Impulse empfängt bzw. weiterleitet oder beides. Informationen oder Impulse werden dabei über die Nerven bzw. Nervenfasern zum jeweilig entsprechenden Nervensystem (ZNS oder PNS) weitergeleitet welches die Information auswertet und daraufhin reagiert.
Ein Nerv (Neuron) kann man in drei Bereiche unterteilen. Der erste Bereich ist der Zellkörper (Soma) der den Zellkern beinhaltet und der aussen kleine Fühler (Rezeptoren) hat, die sogenannten Dendriten. Am anderen Ende des Soma ist der Axonhügel, der in den zweiten Bereich überleitet.
Dies ist das Axon. Es besteht aus fettreichen Myelin (Schwannschen Zellen) die das Axon isolieren. Diese Zellen sorgen dafür das nur die elektrischen Reize die die Dendriten empfangen haben weitergeleitet werden, ohne von anderen elektrischen Impulsen kontaminiert zu werden. Ansonsten wären die empfangenen Reize so gross, das der menschliche Körper alle Impulse gar nicht mehr verarbeiten könnte, ähnlich wie ein durch Strom überbelastetes Elektrokabel.
Die Schwannschen Zellen werden in Regelmäßigen Abständen von nicht isolierten Ranvierscher Schnürring unterbrochen, wie eine lange Wurst die an einem Stück in kleinere Würstchen gedreht ist. Die elektrischen Reize ‘springen’ dabei in die Richtung des synaptischen Endköpfchens um eine kontinuierliche Reizung zu gewährleisten. Das synaptische Endköpfchen befindet sich am Ende eine dieser Schnürringe wo der elektrische Reiz in einen chemischen Reiz umwandelt wird.
Das Endköpfchen schüttet diese nun chemischen Reize (Neurotransmitter) in den synaptischen Spalt aus wo die Reize an die Rezeptoren der nächsten Nervenzelle andocken und dort wieder in einen elektrischen Reiz umgewandelt werden. Dabei wird eine Öffnung der Ionenkanäle an den Dendriten gebildet. Durch diesen Prozess wird die Spannung zwischen der Nervenzelle die den Reiz ausschüttet und der empfangenden Nervenzelle modifiziert, was bewirkt das der elektrische Impuls weitergeleitet wird. Dieser Prozess (Synapse) wiederholt sich ununterbrochen, bis der Reiz in der zuständigen Zentrale (ZNS) angekommen ist.
Eine Nervenzelle ist eine längliche Struktur, wie eine Schaltstelle eines Computers die Reize als elektrische Impulse empfängt bzw. weiterleitet oder beides. Informationen oder Impulse werden dabei über die Nerven bzw. Nervenfasern zum jeweilig entsprechenden Nervensystem (ZNS oder PNS) weitergeleitet welches die Information auswertet und daraufhin reagiert.
Ein Nerv (Neuron) kann man in drei Bereiche unterteilen. Der erste Bereich ist der Zellkörper (Soma) der den Zellkern beinhaltet und der aussen kleine Fühler (Rezeptoren) hat, die sogenannten Dendriten. Am anderen Ende des Soma ist der Axonhügel, der in den zweiten Bereich überleitet.
Dies ist das Axon. Es besteht aus fettreichen Myelin (Schwannschen Zellen) die das Axon isolieren. Diese Zellen sorgen dafür das nur die elektrischen Reize die die Dendriten empfangen haben weitergeleitet werden, ohne von anderen elektrischen Impulsen kontaminiert zu werden. Ansonsten wären die empfangenen Reize so gross, das der menschliche Körper alle Impulse gar nicht mehr verarbeiten könnte, ähnlich wie ein durch Strom überbelastetes Elektrokabel.
Die Schwannschen Zellen werden in Regelmäßigen Abständen von nicht isolierten Ranvierscher Schnürring unterbrochen, wie eine lange Wurst die an einem Stück in kleinere Würstchen gedreht ist. Die elektrischen Reize ‘springen’ dabei in die Richtung des synaptischen Endköpfchens um eine kontinuierliche Reizung zu gewährleisten. Das synaptische Endköpfchen befindet sich am Ende eine dieser Schnürringe wo der elektrische Reiz in einen chemischen Reiz umwandelt wird.
Das Endköpfchen schüttet diese nun chemischen Reize (Neurotransmitter) in den synaptischen Spalt aus wo die Reize an die Rezeptoren der nächsten Nervenzelle andocken und dort wieder in einen elektrischen Reiz umgewandelt werden. Dabei wird eine Öffnung der Ionenkanäle an den Dendriten gebildet. Durch diesen Prozess wird die Spannung zwischen der Nervenzelle die den Reiz ausschüttet und der empfangenden Nervenzelle modifiziert, was bewirkt das der elektrische Impuls weitergeleitet wird. Dieser Prozess (Synapse) wiederholt sich ununterbrochen, bis der Reiz in der zuständigen Zentrale (ZNS) angekommen ist.
Was sind Neurotransmitter?
Wenn ein Reiz bei einer Synapse von einem elektronischen Impuls in einen chemischen Reiz umgewandelt werden muss, werden dazu Neurotransmitter (lat. Neuron =. Sehne, Nerv: transmit = rüberschicken, übermitteln) gebraucht, die den Reiz als ‘Botschaft’ in Form von Chemikalien bzw. von Hormonen von einer Nervenzelle zur anderen übertragen (Synaptische Transmission).
Die ‘sendende’ Nervenzelle produziert diese Botenstoffe im Zellkörper oder im Ende des Axons. Diese Botenstoffe werden in Bläschen vorrätig gelagert und bei einem Reiz wird ein Teil davon wieder freigesetzt. Es gibt sieben verschiedene Botenstoffe die aus Acetylcholin, Adrenalin, Dopamin, Endorphin, Gamma-Aminobuttersäure, Histamin, Noradrenalin und Serotonin bestehen. Jeder dieser Botenstoffe hat bestimmte Eigenschaften und Wirkungen, die von der Membranzusammensetzung der Rezeptoren und Ionenkanälen abhängen.
Ein Teil dieser Neurotransmitter ist den meisten Menschen nicht ganz unbekannt. Viele Leute wissen zum Beispiel das ein Mensch der unter Stress leidet einen hohen Adrenalinspiegel hat oder das Dopamine beim Sport sogenannte ‘Glücksgefühle’ auslösen können.
Acetylcholin ist zwar nicht so bekannt, allerdings ist es der allerwichtigste dieser Botenstoffe im Körper da er die Übermittlung von Nerven- auf Muskelfasern reguliert sowie unwillkürliche Funktionen wie Herzschlag, Verdauung und Atmung steuert. Menschen die zum Beispiel an Alzheimer oder Demenz erkrankt sind haben ein Mangel an Acetylcholin im Gehirn.
Adrenalin (Epinephrin) ist ein Hormon das als Stresshormon von der Nebennierenrinde hergestellt wird wenn ein Mensch psychisch oder physisch zu stark belastet ist. Dieses Hormon wird vom Körper hergestellt wenn sich der Mensch in ‘Flucht- oder Kampfsituationen’ befindet (Flight or Fight) und bewirkt verschiedene Dinge im Körper, wie die Erhöhung des Blutdruck und Puls, Erweiterung der Bronchien, Anspannen der Muskeln, verminderter Schmerzempfindlichkeit sowie einer Restriktion von Magen und Darm.
Ein anderer wichtiger Punkt ist das die plötzliche (oder in manchen Fällen dauerhafte) Freisetzung von Adrenalin die Herstellung von Glykolyse (Glykose) und auch Lipolyse (Fett) anregt um dem Körper mehr Energie zu vermitteln. Dies passiert oft in Menschen die dauerhaft gestresst sind und deshalb entweder garnicht oder nur schwer Gewicht abnehmen können. Als Neurotransmitter regelt das Adrenalin das Herz und den Urogenitaltrakt sowie Die Blut-, Lymph und Fettgefäße.
Wenn ein Reiz bei einer Synapse von einem elektronischen Impuls in einen chemischen Reiz umgewandelt werden muss, werden dazu Neurotransmitter (lat. Neuron =. Sehne, Nerv: transmit = rüberschicken, übermitteln) gebraucht, die den Reiz als ‘Botschaft’ in Form von Chemikalien bzw. von Hormonen von einer Nervenzelle zur anderen übertragen (Synaptische Transmission).
Die ‘sendende’ Nervenzelle produziert diese Botenstoffe im Zellkörper oder im Ende des Axons. Diese Botenstoffe werden in Bläschen vorrätig gelagert und bei einem Reiz wird ein Teil davon wieder freigesetzt. Es gibt sieben verschiedene Botenstoffe die aus Acetylcholin, Adrenalin, Dopamin, Endorphin, Gamma-Aminobuttersäure, Histamin, Noradrenalin und Serotonin bestehen. Jeder dieser Botenstoffe hat bestimmte Eigenschaften und Wirkungen, die von der Membranzusammensetzung der Rezeptoren und Ionenkanälen abhängen.
Ein Teil dieser Neurotransmitter ist den meisten Menschen nicht ganz unbekannt. Viele Leute wissen zum Beispiel das ein Mensch der unter Stress leidet einen hohen Adrenalinspiegel hat oder das Dopamine beim Sport sogenannte ‘Glücksgefühle’ auslösen können.
Acetylcholin ist zwar nicht so bekannt, allerdings ist es der allerwichtigste dieser Botenstoffe im Körper da er die Übermittlung von Nerven- auf Muskelfasern reguliert sowie unwillkürliche Funktionen wie Herzschlag, Verdauung und Atmung steuert. Menschen die zum Beispiel an Alzheimer oder Demenz erkrankt sind haben ein Mangel an Acetylcholin im Gehirn.
Adrenalin (Epinephrin) ist ein Hormon das als Stresshormon von der Nebennierenrinde hergestellt wird wenn ein Mensch psychisch oder physisch zu stark belastet ist. Dieses Hormon wird vom Körper hergestellt wenn sich der Mensch in ‘Flucht- oder Kampfsituationen’ befindet (Flight or Fight) und bewirkt verschiedene Dinge im Körper, wie die Erhöhung des Blutdruck und Puls, Erweiterung der Bronchien, Anspannen der Muskeln, verminderter Schmerzempfindlichkeit sowie einer Restriktion von Magen und Darm.
Ein anderer wichtiger Punkt ist das die plötzliche (oder in manchen Fällen dauerhafte) Freisetzung von Adrenalin die Herstellung von Glykolyse (Glykose) und auch Lipolyse (Fett) anregt um dem Körper mehr Energie zu vermitteln. Dies passiert oft in Menschen die dauerhaft gestresst sind und deshalb entweder garnicht oder nur schwer Gewicht abnehmen können. Als Neurotransmitter regelt das Adrenalin das Herz und den Urogenitaltrakt sowie Die Blut-, Lymph und Fettgefäße.
Dopamin kontrolliert alle Bewegungen (Motorik) eines Menschen durch die Übermittlung von Reizen von Nerven- auf Muskelzellen und ist daher von hoher Importanz. Das Hormon ist jedoch am besten bekannt für die Produktion von Glücksgefühlen als ‘Belohnung’ und steht daher unmittelbar im Zusammenhang mit Suchterkrankungen.
Parkinsonkranke zum Beispiel leiden unter einem Dopaminmangel was sich als Zittern, verlangsamten Bewegungen oder Muskelstarre ausweist. Ein Überschuss an Dopamin kann zu Halluzinationen führen und es wird vermutet das es Schizophrenie auslösen kann.
Endorphin, der Name beschreibt es bereits (lat. Endogen = aus dem inneren; morphine = Schmerzbetäubung), hat mit der Vermittlung von Schmerzen zu tun und dient daher als eine Art ‘Warnfunktion’. Dabei ist das Rückenmark die erste Umschaltstelle für Schmerzreize die von dort zum Gehirn geleitet werden. Das Gehirn wertet die empfangene Information aus und beschliesst, ob ein Schmerz besteht oder nicht und kann daher eine größere Verletzung unter Umständen verhindern.
In Gefahrsituationen zum Beispiel setzen die Hirnanhangdrüse und der Hypothalamus Endorphine frei die an die Rezeptoren von Gehirn und Rückenmarkzellen andocken was zur Folge hat das die Übermittlung von Schmerzen blockiert oder behindert wird was die Auswirkung hat das der Mensch keinen Schmerz verspürt. In manchen Situationen ist dies von Vorteil, zum Beispiel bei einem Unfall an dem ein Körperglied abgetrennt wurde. Wenn von einer hohen bzw. niedrigen Schmerzempfindlichkeit gesprochen wird, hängt dies generell mit dem Endorphinspiegel zusammen.
Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist ein Inhibitor was so viel heisst das dieser Neurotransmitter bestimmte Reizmeldungen im Gegensatz zu Adrenalin oder Dopamin heruntersetzt und deshalb Schlaf und Müdigkeit steuert. Dieser Neurotransmitter kommt u.a. auch bei Narkosemitteln zum Einsatz. Dieser Botenstofff kommt im Gehirn und der Bauchspeicheldrüse vor und spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels mit wo es die Hemmung der Ausscheidung von Glucagon reguliert was für ein Ansteigen des Blutzuckerspiegels zuständig ist und deshalb mit Diabetes
verbunden ist.
Histamin ist ein Gewebshormon sowohl als auch ein Neurotransmitter das in jedem Körpergewebe sowie im Gehirn produziert wird, wo
es Abwehrreaktionen des Körpers steuert. Dies können Allergien sein, Juckreiz, Entzündungsreaktionen oder Erbrechen auslösen. Aus diesem Grund werden zum Beispiel Insektenstiche mit Antihistamin behandelt damit der Juckreiz verschwindet. Der Tag-Nacht-Rhythmus ist auch eine Funktion die von Histamin gesteuert wird. Indirekt hat Histamin auch eine hemmende Wirkung auf Nervenzellen dadurch das es andere Neurotransmitter herabsetzen kann wie Acetylcholin, Dopamin, Glutamin, Noradrenalin und Serotonin.
Parkinsonkranke zum Beispiel leiden unter einem Dopaminmangel was sich als Zittern, verlangsamten Bewegungen oder Muskelstarre ausweist. Ein Überschuss an Dopamin kann zu Halluzinationen führen und es wird vermutet das es Schizophrenie auslösen kann.
Endorphin, der Name beschreibt es bereits (lat. Endogen = aus dem inneren; morphine = Schmerzbetäubung), hat mit der Vermittlung von Schmerzen zu tun und dient daher als eine Art ‘Warnfunktion’. Dabei ist das Rückenmark die erste Umschaltstelle für Schmerzreize die von dort zum Gehirn geleitet werden. Das Gehirn wertet die empfangene Information aus und beschliesst, ob ein Schmerz besteht oder nicht und kann daher eine größere Verletzung unter Umständen verhindern.
In Gefahrsituationen zum Beispiel setzen die Hirnanhangdrüse und der Hypothalamus Endorphine frei die an die Rezeptoren von Gehirn und Rückenmarkzellen andocken was zur Folge hat das die Übermittlung von Schmerzen blockiert oder behindert wird was die Auswirkung hat das der Mensch keinen Schmerz verspürt. In manchen Situationen ist dies von Vorteil, zum Beispiel bei einem Unfall an dem ein Körperglied abgetrennt wurde. Wenn von einer hohen bzw. niedrigen Schmerzempfindlichkeit gesprochen wird, hängt dies generell mit dem Endorphinspiegel zusammen.
Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist ein Inhibitor was so viel heisst das dieser Neurotransmitter bestimmte Reizmeldungen im Gegensatz zu Adrenalin oder Dopamin heruntersetzt und deshalb Schlaf und Müdigkeit steuert. Dieser Neurotransmitter kommt u.a. auch bei Narkosemitteln zum Einsatz. Dieser Botenstofff kommt im Gehirn und der Bauchspeicheldrüse vor und spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels mit wo es die Hemmung der Ausscheidung von Glucagon reguliert was für ein Ansteigen des Blutzuckerspiegels zuständig ist und deshalb mit Diabetes
verbunden ist.
Histamin ist ein Gewebshormon sowohl als auch ein Neurotransmitter das in jedem Körpergewebe sowie im Gehirn produziert wird, wo
es Abwehrreaktionen des Körpers steuert. Dies können Allergien sein, Juckreiz, Entzündungsreaktionen oder Erbrechen auslösen. Aus diesem Grund werden zum Beispiel Insektenstiche mit Antihistamin behandelt damit der Juckreiz verschwindet. Der Tag-Nacht-Rhythmus ist auch eine Funktion die von Histamin gesteuert wird. Indirekt hat Histamin auch eine hemmende Wirkung auf Nervenzellen dadurch das es andere Neurotransmitter herabsetzen kann wie Acetylcholin, Dopamin, Glutamin, Noradrenalin und Serotonin.
Noradrenalin, ebenfalls ein Hormon und Neurotransmitter wird im Hirnstamm produziert und ist einer der Hauptverantwortlichen Neurotransmitter des zentralen und sympathischen Nervensystems das die wichtigste Lebensfunktionen eines Menschen steuert, den Herzschlag. Bei Stress erfolgt eine grosse Ausschüttung von Noradrenalin was plötzlich den Blutdruck und die Herzschlagfrequenz erhöht, sowie die Durchblutung des Muskelgewebes und allgemeine Aufmerksamkeit. Noradrenalin regt ausserdem die Herstellung von Glucose an.
Serotonin ist auch ein Neurotransmitter sowie ein Hormon und befindet sich im ZNS, dem Verdauungstrakt und den Blutgefäßen. Der Magen-Darm-Trakt ist mit 90% der größte Hersteller und Speicher von Serotinin. Es hat einen signifikanten Einfluss auf den Blutdruck durch seine Gefäßverengende bzw. - erweiternde Wirkung kann aber die Blut-Hirn-Schranke nicht durchschreiten und wird deshalb im Gehirn separat synthetisiert. Ist das Gleichgewicht on Serotonin im Gehirn gestört, dann empfindet der Mensch Angst, Depressionen oder Migräne. Depressionsmittel zum Beispiel erhöhen die Konzentration von Serotonin im Gehirn indem Proteine blockiert werden die den Abbau des Hormons stoppen.
Warum ist diese Information wichtig?
Dieser Ratgeber soll kein Buch über das gesamte Nervensystem sein, allerdings ist es wichtig zu wissen was ein Nerv ist, welche Funktionen er hat und wozu er fähig ist. Nur dann kann man gezielt bestimmten Leiden vorbeugen oder vermindern.
Wodurch werden Nerven genährt?
Um zu überleben und zu ‘funktionieren’ muss ein Mensch Nahrung aufnehmen. Das gleiche gilt für die Nerven. Wenn man überlegt das alleine das Gehirn konstant ungefähr 25% Glukose und circa 20% Sauerstoff benötigt kann man sich ausrechnen das eine gute Ernährung von äußerster Wichtigkeit ist damit man, wie man so schön sagt, weiterhin klar denken kann.
Das Gehirn kann nur einen kleinen Vorrat an Nährstoffen speichern, deshalb ist es von äusserster Wichtigkeit das es regelmäßig bzw. konstant mit diesen Stoffen versorgt wird. Jeder einzige von uns hatte mit Sicherheit schon einmal das Gefühl das der Kopf sich anfühlt als wenn er mit Watte gefüllt ist und man nicht mehr klar denken kann, oder Kopfschmerzen bis hin zur Migräne bekommt wenn man über längere Zeit nichts gegessen hat. Dies sind oft Reaktionen die passieren wenn das Gehirn und das Nervensystem nicht ausreichend genährt ist.
Natürlich braucht das Gehirn und die Nerven mehr als nur Sauerstoff und Glukose um optimal arbeiten zu können. Es sind auch diverse andere Mikro- Nährstoffe notwendig, die jeweils eine bestimmte und wichtige Rolle für die Funktion des Gehirns und Nerven haben.
Dazu gehören Vitamine wie Vitamin B1 und B6. Vitamin B1 regt die Nerven an und stellt Glukose bereit während Vitamin B6 für den Aminosäure Stoffwechsel wichtig ist und und zur Bildung von Neurotransmittern wie Gamma-Aminobuttersäure, Dopamin und insbesondrere bei Serotonin beiträgt.
Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium sind wichtig für die Regulierung der Reizübertragung bei der Synapse während Spurenelemente wie Selen und Zink schädliche Einflüsse auf die Nerven reduzieren können.
Aminosäuren wie Tryptophan und Tyrosin oder Aminosäuren-Komplexe sind wichtig zur Bildung der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin.
Vitamine wie:
Natürlich braucht das Gehirn und die Nerven mehr als nur Sauerstoff und Glukose um optimal arbeiten zu können. Es sind auch diverse andere Mikro- Nährstoffe notwendig, die jeweils eine bestimmte und wichtige Rolle für die Funktion des Gehirns und Nerven haben.
Dazu gehören Vitamine wie Vitamin B1 und B6. Vitamin B1 regt die Nerven an und stellt Glukose bereit während Vitamin B6 für den Aminosäure Stoffwechsel wichtig ist und und zur Bildung von Neurotransmittern wie Gamma-Aminobuttersäure, Dopamin und insbesondrere bei Serotonin beiträgt.
Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium sind wichtig für die Regulierung der Reizübertragung bei der Synapse während Spurenelemente wie Selen und Zink schädliche Einflüsse auf die Nerven reduzieren können.
Aminosäuren wie Tryptophan und Tyrosin oder Aminosäuren-Komplexe sind wichtig zur Bildung der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin.
Vitamine wie:
- Vitamin A (Beta Carotin)
- Vitamin-B-Komplex, insbesonders B1, B6, B12
- VitaminVitamine C, D und E
Mineralstoffe und Spurenelemente wie
- Kalzium
- Magnesium
- Zink
- Selen
- Evtl. Auch Eisen und Kupfer
Enzyme wie - • Coenzym Q10
- Aminosäuren wie •
- Tyrosin
- Tryptophan
- Folsäure
- Niacin
- Pantothensäure
- Omega-3-Fettsäuren (besonders DHA und EPA)
Wo liegt der Vagusnerv?
Da wir nun geklärt haben welche Aufgaben Nerven im Körper haben und wie diese im Zusammenhang mit den Funktionen des Körpers arbeiten kommen wir nun zur eigentlichen Sache, wo genau liegt der Vagus Nerv?
Die meisten Leute haben höchstwahrscheinlich noch nie das Wort “Vagusnerv” gehört, geschweige denn wissen sie wo sich dieser Nerv im menschlichen Körper befindet.
Dieser Nerv besteht aus zwei Nervensträngen die jeweilig am linken sowie am rechten Körper entlanglaufen. Er entspringt im untersten Teil des Hirnstamms der sogenannten Medusa oblongata (MO) die im untersten Bereich des Gehirns zu finden ist. Zusammen mit der Pons ist sie mit dem Mittelgehirn verbunden und verläuft von dort aus auf der Vorderseite zusammen mit dem Rückenmark, mit dem es an der Öffnung am hinteren Teil der Schädelbasis fusioniert.
Von dort aus verläuft er gemeinsam mit den Blutgefäßen am Hals entlang und bildet Zweige am Kehlkopf und anderen Strukturen bis hin zu Brustraum. Im Brustraum wird die Verzweigung immer komplexer und ist mit den inneren Organen wie Herz, Lunge, Leber und Milz, sowie den Organen des Magen-Darm-Trakts (Magen, Dünn- und Dickdarm, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse) und den Geschlechtsorganen wie Blase und Nieren verbunden.
Wie man sich am besten ernähren kann um eine optimale Funktion des Gehirns und der Nerven zu gewährleisten wird in einem der nachfolgenden Kapitel genau erklärt.
Was macht der Vagus Nerv?
Der Vagus gibt uns die Möglichkeit das wir alle inneren Organe wahrnehmen und fühlen können. Wir können anhand dieses Nervs genau spüren wenn etwas ‘nicht in Ordnung ist’ und haben die Möglichkeit daraufhin ganz bewusst und gezielt diesen Bereich durch bestimmte Übungen oder auch Wärmezufuhr zu entspannen, zu beruhigen oder anzuregen.
Dazu muss man erst einmal die anatomische Kenntnis haben wo genau dieser Nerv liegt, und zweitens muss man wissen welchen Einfluss dieser Nerv auf die einzelnen Organe und Gewebe hat und wie Nerven arbeiten.
Der Körper sagt uns genau was er braucht und was ihm gut tut oder schlecht bekommt. Wir müssen nur in uns reinhören und lernen unseren Körper richtig kennenzulernen um die Sprache die der Körper mit uns spricht richtig zu verstehen.
Der Vagus Nerv übermittelt Informationen zwischen dem Bewusstsein, dem Gehirn und zwischen allen Stellen und Organen des menschlichen Körpers; Er verbindet Körper und Seele miteinander; Eine Sache die viele Mediziner aber auch viele Menschen bis heute nur schwer bzw. nur in Theorie verstehen. Klar sind sich viele Menschen vollkommen bewusst das Körper und Seele wie Yin und Yang zusammengehören, wie das aber genau in der Praxis aussieht und wie man daraus aktiv Nutzen ziehen kann, wissen viele leider nicht.
Früher, als die Menschen noch viel natürlicher lebten und es noch keine hoch-technischen Apparate und Heilmethoden gab war es völlig normal auf seinen Körper zu hören und dann so weit es ging ‘selbst Hand anzulegen’, egal ob dies anhand von alten Hausmitteln, Pflanzen oder anderem geschah.
Traurigerweise geriet diese Fähigkeit nach und nach immer mehr in Vergessenheit. Die Gründe dafür sind vielseitig. Die Menschen sind beschäftigter, man verlässt sich immer mehr auf die Technologie und sogenannte Experten als sich selber, doch dabei sind wir was unseren eigenen Körper anbetrifft selber die Experten, denn keiner kennt unseren Körper besser als wir selber.
Positiv ist, das sich gerade heute viele Menschen wieder daran erinnern und immer öfters bereit sind den Körper mit der Seele als eins zu sehen und praktisch erlernen um wieviel man sich körperlich besser fühlt, wenn man auf bestimmte Dinge die einem der Körper ‘sagt’ reagiert.
Der Vagus gibt uns die Möglichkeit das wir alle inneren Organe wahrnehmen und fühlen können. Wir können anhand dieses Nervs genau spüren wenn etwas ‘nicht in Ordnung ist’ und haben die Möglichkeit daraufhin ganz bewusst und gezielt diesen Bereich durch bestimmte Übungen oder auch Wärmezufuhr zu entspannen, zu beruhigen oder anzuregen.
Dazu muss man erst einmal die anatomische Kenntnis haben wo genau dieser Nerv liegt, und zweitens muss man wissen welchen Einfluss dieser Nerv auf die einzelnen Organe und Gewebe hat und wie Nerven arbeiten.
Der Körper sagt uns genau was er braucht und was ihm gut tut oder schlecht bekommt. Wir müssen nur in uns reinhören und lernen unseren Körper richtig kennenzulernen um die Sprache die der Körper mit uns spricht richtig zu verstehen.
Der Vagus Nerv übermittelt Informationen zwischen dem Bewusstsein, dem Gehirn und zwischen allen Stellen und Organen des menschlichen Körpers; Er verbindet Körper und Seele miteinander; Eine Sache die viele Mediziner aber auch viele Menschen bis heute nur schwer bzw. nur in Theorie verstehen. Klar sind sich viele Menschen vollkommen bewusst das Körper und Seele wie Yin und Yang zusammengehören, wie das aber genau in der Praxis aussieht und wie man daraus aktiv Nutzen ziehen kann, wissen viele leider nicht.
Früher, als die Menschen noch viel natürlicher lebten und es noch keine hoch-technischen Apparate und Heilmethoden gab war es völlig normal auf seinen Körper zu hören und dann so weit es ging ‘selbst Hand anzulegen’, egal ob dies anhand von alten Hausmitteln, Pflanzen oder anderem geschah.
Traurigerweise geriet diese Fähigkeit nach und nach immer mehr in Vergessenheit. Die Gründe dafür sind vielseitig. Die Menschen sind beschäftigter, man verlässt sich immer mehr auf die Technologie und sogenannte Experten als sich selber, doch dabei sind wir was unseren eigenen Körper anbetrifft selber die Experten, denn keiner kennt unseren Körper besser als wir selber.
Positiv ist, das sich gerade heute viele Menschen wieder daran erinnern und immer öfters bereit sind den Körper mit der Seele als eins zu sehen und praktisch erlernen um wieviel man sich körperlich besser fühlt, wenn man auf bestimmte Dinge die einem der Körper ‘sagt’ reagiert.
Das die Menschen damals schon wussten das es bestimmte Zusammenhänge zwischen organischen und seelischen Leiden gibt kann man anhand so manchem Sprichwort erkennen. Hier ein Beispiel:
“Die Last der Welt auf den Schultern zu tragen”. Wie es ursprünglich zu diesem Sprichwort gekommen ist, ist relativ einfach zu erklären; Ein Mensch der unter psychischem oder physischen Stress leidet verkrampft sich und empfindet oft Schmerzen weil er mit der Situation nicht fertig wird, - er leidet unter der Last.
Das passiert weil der Körper in Stresssituationen sehr viel Adrenalin ausschüttet und sich daher die Muskeln zusammenziehen um sich für das sogenannte Flight-or-Fight Syndrom vorzubereiten. Um sich blitzartig einer riskanten Situation zu stellen indem man entweder flieht oder kämpft müssen die Muskeln Schwerstarbeit leisten. Deshalb steigt der Blutdruck um die Muskeln besser zu durchbluten und um sich auf die bevorstehende Situation bestens vorzubereiten, der Herzschlag erhöht sich und die Haut ist errötet.
Wenn dieser Stress dann auch noch lange andauert, heisst das, dass die Adrenalinausschüttung im Körper ebenso auf Dauer konstant erhöht ist ähnlich wie eine akute Krankheit zu einer chronischen wird. Das führt dazu das sich die Muskeln von alleine nicht mehr oder nur noch wenig entspannen können und sich zu schmerzhaften Stellen verknoten, und somit zu einer physischen Last werden die man im wörtlichen Sinne auf den Schultern trägt.
Was den meisten Menschen nicht bewusst ist, ist das der menschliche Körper auch die psychischen Probleme die diese körperlichen Beschwerden ausgelöst haben im Gehirn speichert.
Wenn der Mensch daraufhin einen Arzt aufsucht und sich eine Schmerzspritze geben lässt bewirkt dies nur das die Schmerzen vorrübergehend gelindert werden; der Arzt behandelt nur das Symptom, jedoch nicht die eigentliche Ursache!
Eine entspannende Massage mit Akupressur hingegen entspannt nicht nur den verknoteten Bereich, sondern auch den kompletten Menschen und sei es nur für eine vorrübergehende Zeit. Ist es dem Menschen möglich diesen relaxten Zustand auf Dauer beizubehalten so sind meistens die Beschwerden gelöst und die ursächlichen Probleme die diese Situation ausgelöst haben rücken meist in den Hintergrund und stellen somit keine ‘Gefahr’ mehr da.
Wenn der Mensch jedoch nichts an der Situation ändert, dann wandert diese Last, die man vorher auf den Schultern getragen hat, an der Wirbelsäule hinunter bis in den unteren Rückenbereich wo sich die ‘alten’ Probleme festsetzen und ‘chronisch’ werden. Der Mensch versteift sich oft durch die Schmerzen und wird unflexibel; Dies geschieht im körperlichen sowie oft auch im seelischen Sinne, da alte Gewohnheiten oder Glauben nur sehr schwer abzulegen sind. Das Problematische dabei ist das diese Beschwerden viel schwerer zu heilen sind weil man meistens die eigentliche Ursache gar nicht mehr kennt oder sich deren gar nicht mehr bewusst ist. Sie wurde wie bei einem Computer der alles sortiert vom Körper in die Schublade “Unterbewusstsein” abgelegt.
“Die Last der Welt auf den Schultern zu tragen”. Wie es ursprünglich zu diesem Sprichwort gekommen ist, ist relativ einfach zu erklären; Ein Mensch der unter psychischem oder physischen Stress leidet verkrampft sich und empfindet oft Schmerzen weil er mit der Situation nicht fertig wird, - er leidet unter der Last.
Das passiert weil der Körper in Stresssituationen sehr viel Adrenalin ausschüttet und sich daher die Muskeln zusammenziehen um sich für das sogenannte Flight-or-Fight Syndrom vorzubereiten. Um sich blitzartig einer riskanten Situation zu stellen indem man entweder flieht oder kämpft müssen die Muskeln Schwerstarbeit leisten. Deshalb steigt der Blutdruck um die Muskeln besser zu durchbluten und um sich auf die bevorstehende Situation bestens vorzubereiten, der Herzschlag erhöht sich und die Haut ist errötet.
Wenn dieser Stress dann auch noch lange andauert, heisst das, dass die Adrenalinausschüttung im Körper ebenso auf Dauer konstant erhöht ist ähnlich wie eine akute Krankheit zu einer chronischen wird. Das führt dazu das sich die Muskeln von alleine nicht mehr oder nur noch wenig entspannen können und sich zu schmerzhaften Stellen verknoten, und somit zu einer physischen Last werden die man im wörtlichen Sinne auf den Schultern trägt.
Was den meisten Menschen nicht bewusst ist, ist das der menschliche Körper auch die psychischen Probleme die diese körperlichen Beschwerden ausgelöst haben im Gehirn speichert.
Wenn der Mensch daraufhin einen Arzt aufsucht und sich eine Schmerzspritze geben lässt bewirkt dies nur das die Schmerzen vorrübergehend gelindert werden; der Arzt behandelt nur das Symptom, jedoch nicht die eigentliche Ursache!
Eine entspannende Massage mit Akupressur hingegen entspannt nicht nur den verknoteten Bereich, sondern auch den kompletten Menschen und sei es nur für eine vorrübergehende Zeit. Ist es dem Menschen möglich diesen relaxten Zustand auf Dauer beizubehalten so sind meistens die Beschwerden gelöst und die ursächlichen Probleme die diese Situation ausgelöst haben rücken meist in den Hintergrund und stellen somit keine ‘Gefahr’ mehr da.
Wenn der Mensch jedoch nichts an der Situation ändert, dann wandert diese Last, die man vorher auf den Schultern getragen hat, an der Wirbelsäule hinunter bis in den unteren Rückenbereich wo sich die ‘alten’ Probleme festsetzen und ‘chronisch’ werden. Der Mensch versteift sich oft durch die Schmerzen und wird unflexibel; Dies geschieht im körperlichen sowie oft auch im seelischen Sinne, da alte Gewohnheiten oder Glauben nur sehr schwer abzulegen sind. Das Problematische dabei ist das diese Beschwerden viel schwerer zu heilen sind weil man meistens die eigentliche Ursache gar nicht mehr kennt oder sich deren gar nicht mehr bewusst ist. Sie wurde wie bei einem Computer der alles sortiert vom Körper in die Schublade “Unterbewusstsein” abgelegt.
Das gleiche trifft auch zu für andere Sprichwörter wie zum Beispiel, “Das ist mir auf den Magen geschlagen”, oder “Das verschlägt einem die Stimme”. Beides sind Beispiele deren Hintergründe mit dem Vagus nerv zu tun haben.
Wie weiss ich wie aktiv mein Vagus Nerv ist?
Man kann messen wie aktiv der Vagusnervs ist unserem Körper ist. Um dies herauszufinden muss man beim Arzt ein EKG und eine Herzfrequenz- Variabilitätsanalyse machen lassen. Diese Analyse zeit die Aktivität des Vagus daraufhin in einer separaten Kurve neben der Herzfrequenz an.
Messungen werden generell im Ruhezustand und bei Aktivität gemacht. Dabei gilt, je höher die Herzfrequenz ist, desto höher sollte auch die Frequenz des Vagus sein, da dies bedeutet das sich der Körper somit schneller und besser nach Stresssituationen erholen kann. Ist die Differenz zwischen beiden Frequenzen deutlich verschieden, dann bedeutet das soviel das der Vagus nicht ausreichend aktiv ist. Die Balance zwischen Herz- und Vagus Frequenz sollte laut einer in 2010 vorgenommenen Studie genauso im Einklang sein wie das ‘Yin und Yang’.
Die Unterschiede in der Frequenz, bzw. im Gleichgewicht des Vagus nervs bezeichnet man Vagotonie und Sympathikotonie. Der ‘normale’ Ablauf des sympathischen und pararsympathischen Nervensystems funktioniert wie folgt:
Der Sympathikus bewirkt durch Stressreize eine Art ‘Notruf’ im Körper um diesen auf eine bevorstehende Situation vorzubereiten in der schnelles Handeln (Fight-or-Flight Syndrom) verlangt wird. Das heisst das der Puls, Blutdruck und der Glukoseanteil im Blut steigen um dem Körper schnellstens Energie zu vermitteln. Wenn die Stresssituation jedoch vorbei ist kommt der Parasympathikus ins Spiel in der er den Puls, Blutdruck und Glukoseanteil im Blut wieder senkt und den Körper auf Ruhe schaltet damit er sich für den nächsten ‘Notfall’ wieder erholen kann.
Wie weiss ich wie aktiv mein Vagus Nerv ist?
Man kann messen wie aktiv der Vagusnervs ist unserem Körper ist. Um dies herauszufinden muss man beim Arzt ein EKG und eine Herzfrequenz- Variabilitätsanalyse machen lassen. Diese Analyse zeit die Aktivität des Vagus daraufhin in einer separaten Kurve neben der Herzfrequenz an.
Messungen werden generell im Ruhezustand und bei Aktivität gemacht. Dabei gilt, je höher die Herzfrequenz ist, desto höher sollte auch die Frequenz des Vagus sein, da dies bedeutet das sich der Körper somit schneller und besser nach Stresssituationen erholen kann. Ist die Differenz zwischen beiden Frequenzen deutlich verschieden, dann bedeutet das soviel das der Vagus nicht ausreichend aktiv ist. Die Balance zwischen Herz- und Vagus Frequenz sollte laut einer in 2010 vorgenommenen Studie genauso im Einklang sein wie das ‘Yin und Yang’.
Die Unterschiede in der Frequenz, bzw. im Gleichgewicht des Vagus nervs bezeichnet man Vagotonie und Sympathikotonie. Der ‘normale’ Ablauf des sympathischen und pararsympathischen Nervensystems funktioniert wie folgt:
Der Sympathikus bewirkt durch Stressreize eine Art ‘Notruf’ im Körper um diesen auf eine bevorstehende Situation vorzubereiten in der schnelles Handeln (Fight-or-Flight Syndrom) verlangt wird. Das heisst das der Puls, Blutdruck und der Glukoseanteil im Blut steigen um dem Körper schnellstens Energie zu vermitteln. Wenn die Stresssituation jedoch vorbei ist kommt der Parasympathikus ins Spiel in der er den Puls, Blutdruck und Glukoseanteil im Blut wieder senkt und den Körper auf Ruhe schaltet damit er sich für den nächsten ‘Notfall’ wieder erholen kann.
Bei einer Vagotonie, (d.h. die Balance zwischen dem sympathischen und paarsympathischen Nervensystems ist mehr in die Richtung des parasympathischen NS verschoben) verspürt der Mensch oft eine generelle Antriebslosigkeit, einen niedrigen Blutdruck und verlangsamten Puls, kalte Extremitäten, sowie verengten Pupillen. Das passiert, weil der Parasympathikus für Ruhe und Entspannung sorgt, er aktiviert die Verdauungsorgane und entlastet das Herz.
Hochleistungssportler und Leute die Ausdauertraining betreiben haben ihren Körper zum Beispiel bewusst so trainiert das der Puls niedrig bleibt und der Blutdruck nicht so schnell ansteigt damit sie belastungsfähiger sind und längere Anstrengungen besser ohne grosse Schäden verkraften können.
Der gegenteilige Effekt einer Vagotonie ist die Sympathikotonie, wobei sich die Balance mehr zum sympathischen NS hin verschiebt. Menschen bei denen das sympathischen Nervensystem mehr aktiviert ist werden schneller rot und haben oft leicht zitternde oder schweissige Hände. Der Puls ist generell schneller und sie regen sich schneller über Dinge auf und reagieren deswegen oft heftiger auf Reize in der Umwelt. Der Mensch ist nicht mehr optimal belastbar ist, er wird leicht gestresst und hat Probleme ‘wieder runterzukommen’ und sich zu beruhigen.
Es muss jedoch ausdrücklich betont werden das weder die Vagotonie noch die Sympathietonie eine Krankheit sind, sondern lediglich die Unterschiede des Aktivitätspektrum des Vagus Nerv in gesunden Menschen beschreiben.
Es gibt keine präzise Norm die angibt inwieweit Schwankungen für
einen individuellen Menschen als ‘normal’ oder ‘gesund’ gelten, da jeder Mensch eine andere Konstitution hat. Allerdings ist es durchaus möglich die Eigenschaften des sympathischen bzw parasympathischen Nervensystems zu beeinflussen um einen besseren Ausgleich zu erreichen und damit ein besseres Wohlbefinden.
Dies kann man entweder durch Medikamente erzielen oder wie später beschrieben wird in Übungen und mit gezielter Ernährung.
Funktionstörungen des Vagus Nervs
Wenn die Leitfähigkeit des Vagus in eine oder beide Richtungen kompromittiert ist, wie z.B. von den Sinnesorganen zum ZNS (afferent) oder vom ZNS zu den Organen und Extremitäten (efferent) ist dann könnte dies möglicherweise entweder auf eine Nervenerkrankung selber oder auf andere neurologischen Probleme hinweisen.
Hochleistungssportler und Leute die Ausdauertraining betreiben haben ihren Körper zum Beispiel bewusst so trainiert das der Puls niedrig bleibt und der Blutdruck nicht so schnell ansteigt damit sie belastungsfähiger sind und längere Anstrengungen besser ohne grosse Schäden verkraften können.
Der gegenteilige Effekt einer Vagotonie ist die Sympathikotonie, wobei sich die Balance mehr zum sympathischen NS hin verschiebt. Menschen bei denen das sympathischen Nervensystem mehr aktiviert ist werden schneller rot und haben oft leicht zitternde oder schweissige Hände. Der Puls ist generell schneller und sie regen sich schneller über Dinge auf und reagieren deswegen oft heftiger auf Reize in der Umwelt. Der Mensch ist nicht mehr optimal belastbar ist, er wird leicht gestresst und hat Probleme ‘wieder runterzukommen’ und sich zu beruhigen.
Es muss jedoch ausdrücklich betont werden das weder die Vagotonie noch die Sympathietonie eine Krankheit sind, sondern lediglich die Unterschiede des Aktivitätspektrum des Vagus Nerv in gesunden Menschen beschreiben.
Es gibt keine präzise Norm die angibt inwieweit Schwankungen für
einen individuellen Menschen als ‘normal’ oder ‘gesund’ gelten, da jeder Mensch eine andere Konstitution hat. Allerdings ist es durchaus möglich die Eigenschaften des sympathischen bzw parasympathischen Nervensystems zu beeinflussen um einen besseren Ausgleich zu erreichen und damit ein besseres Wohlbefinden.
Dies kann man entweder durch Medikamente erzielen oder wie später beschrieben wird in Übungen und mit gezielter Ernährung.
Funktionstörungen des Vagus Nervs
Wenn die Leitfähigkeit des Vagus in eine oder beide Richtungen kompromittiert ist, wie z.B. von den Sinnesorganen zum ZNS (afferent) oder vom ZNS zu den Organen und Extremitäten (efferent) ist dann könnte dies möglicherweise entweder auf eine Nervenerkrankung selber oder auf andere neurologischen Probleme hinweisen.
Ein dysfunktionaler Vagus hat einen grossen und weitreichenden Impakt auf die körperliche und seelische Gesundheit des Menschen. Dies kann sich unter Umständen in Symptomen äussern die von Angstzuständen oder Depressionen, Erschöpfung bis hin zur Fatigue, Heiserkeit, Schluckbeschwerden oder Verdauungsstörungen (Gastritis oder Verstopfung), Blutdruck- oder Herzrythmusstörungen, bis hin zu schwereren Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Bipolaren Störungen, Rheumatoide Arthritis oder Diabetes Mellitus reichen.
Welchen Einfluss hat der Vagusnerv auf die inneren Organe?
Dadurch das der Vagusnerv flächenmäßig enorm gross ist und mit fast allen Organen und Geweben im menschlichen Körper eng verbunden ist, ist er in der Lage einen beachtlichen Einfluss auf die Funktion dieser Organe, bzw. dieser Gewebe auszuüben. Das bedeutet, das er Reaktionen hervorrufen kann die die einzelne oder gesamte Funktion eines Organs oder des Gewebes entweder stimulieren oder hemmen kann. Für den Menschen heisst dies, das dadurch sowohl Beschwerden entstehen können aber auch das ein ausgeglichener Vagus Wohlbefinden und innere Ruhe im Körper hervorrufen kann.
Die herkömmliche westliche Medizin hat bisher immer die Verbindung zwischen Körper und Seele bei der Behandlung einer Krankheit oder Beschwerde unterschätzt bzw. wie ein Stiefkind behandelt. Ärzte wissen zwar das Beschwerden oder Krankheiten meist einen seelischen Auslöser haben, allerdings wenn es darum geht eine Krankheit zu heilen wird fast ausschliesslich zu Medikamenten gegriffen, die im Grunde genommen genau auf den gleichen chemischen Stoffen basieren über die unser Körper selber verfügt. Wenn wir allerdings lernen wie wir die Produktion dieser Botenstoffe willkürlich anregen bzw. vermindern können, dann sind wir in der Lage dies preventativ zu nutzen oder sogar Beschwerden kurieren.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Dopamin, was sämtliche Bewegungen im Körper steuert. Zur gleichen Zeit ist Dopamin in seiner Funktion als Neurotransmitter allerdings auch für die Übermittlung von Reizen verantwortlich und besitzt die Eigenschaft, das es im Belohnungssystems des Gehirns Glücksgefühle und Euphorie auslösen kann, - und wer möchte nicht glücklich sein?
Welchen Einfluss hat der Vagusnerv auf die inneren Organe?
Dadurch das der Vagusnerv flächenmäßig enorm gross ist und mit fast allen Organen und Geweben im menschlichen Körper eng verbunden ist, ist er in der Lage einen beachtlichen Einfluss auf die Funktion dieser Organe, bzw. dieser Gewebe auszuüben. Das bedeutet, das er Reaktionen hervorrufen kann die die einzelne oder gesamte Funktion eines Organs oder des Gewebes entweder stimulieren oder hemmen kann. Für den Menschen heisst dies, das dadurch sowohl Beschwerden entstehen können aber auch das ein ausgeglichener Vagus Wohlbefinden und innere Ruhe im Körper hervorrufen kann.
Die herkömmliche westliche Medizin hat bisher immer die Verbindung zwischen Körper und Seele bei der Behandlung einer Krankheit oder Beschwerde unterschätzt bzw. wie ein Stiefkind behandelt. Ärzte wissen zwar das Beschwerden oder Krankheiten meist einen seelischen Auslöser haben, allerdings wenn es darum geht eine Krankheit zu heilen wird fast ausschliesslich zu Medikamenten gegriffen, die im Grunde genommen genau auf den gleichen chemischen Stoffen basieren über die unser Körper selber verfügt. Wenn wir allerdings lernen wie wir die Produktion dieser Botenstoffe willkürlich anregen bzw. vermindern können, dann sind wir in der Lage dies preventativ zu nutzen oder sogar Beschwerden kurieren.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Dopamin, was sämtliche Bewegungen im Körper steuert. Zur gleichen Zeit ist Dopamin in seiner Funktion als Neurotransmitter allerdings auch für die Übermittlung von Reizen verantwortlich und besitzt die Eigenschaft, das es im Belohnungssystems des Gehirns Glücksgefühle und Euphorie auslösen kann, - und wer möchte nicht glücklich sein?
Viele Drogen enthalten die gleichen Eigenschaften wie Dopamin und lösen ähnliche Glücksgefühle aus. Der Mensch strebt diesen Zustand an und wird abhängig. Dies wurde in mehrfach in Medizinischen Studien bestätigt. Dabei könnte das gleiche Glücksgefühl aber auch auf natürlichem Weg erreicht werden.
Leute die regelmäßig Sport treiben, vor allem Ausdauersport, produzieren die gleichen Glücksgefühle, da Dopamin ja auch für die Motorik zuständig ist. Weil der Körper bei ausdauerndem und regelmäßigem Sport eine höhere Produktion von Dopamin ausschüttet, gewöhnt sich der Körper an dieses Glücksgefühl und er wird süchtig danach.
Können Sportler aus irgendeinem Grund einmal nicht trainieren, dann ist das Verlangen nach diesem Glücksgefühl so sehr ausgeprägt das sie genau wie Drogenabhängige gereizt, schlecht gelaunt oder teilweise sogar depressiv werden wenn dem Körper dieses Hormon vorenthalten wird. Wer dies selber schon einmal erlebt hat, der weiss wie powerful dies sein kann. Wenn man jedoch weiss wie man damit umgehen kann, dann kann man dies zu seinem Vorteil nutzen.
Der Vagus Nerv und Entzündungen im Körper
Viele Beschwerden oder Krankheiten im Körper entstehen durch Entzündungen die oft zu chronischen Schmerzen führen können woraufhin sich die Person matt und schwach fühlt. Oft liegt die Ursache für eine Entzündung bei einer körperlichen Reaktion auf Stress Situationen. Wie das Mass, das irgendwann mal voll ist und überläuft, so wehrt sich auch der Körper auf ungewollte und unbequeme Situationen reagiert mit einer Entzündung.
Wie schon erwähnt, produziert der Körper in stressvollen Situationen vermehrt Adrenalin, und Noradrenalin um sich für eine “Kampf-oder-Flucht’ Situation vorzubereiten. Wenn ein Dauerstress vorliegt reagiert der Körper mit Entzündungen, wie es zum Beispiel oft bei einer Gastritis der Fall ist. Auch hier kommt die Körper-Seele Brücke wieder metaphorisch durch Sprüche wie, “Die Probleme schlagen einem auf den Magen.” zum Ausdruck.
In vielen Fällen ist es notwendig Entzündungen medikamentös zu behandeln um weitere Entzündungsherde und damit schlimmere Probleme zu vermeiden. Hört man jedoch bei den ersten Anzeichen einer Unstimmigkeit im Körper auf die innere Stimme seines Körpers, so kann man diese “Kampf-oder-Flucht” Reaktion im Nervensystem vermindern indem man die Biologischen Faktoren reduziert. Das heisst Ruhe oder sich von der Situation zu entfernen.
Leute die regelmäßig Sport treiben, vor allem Ausdauersport, produzieren die gleichen Glücksgefühle, da Dopamin ja auch für die Motorik zuständig ist. Weil der Körper bei ausdauerndem und regelmäßigem Sport eine höhere Produktion von Dopamin ausschüttet, gewöhnt sich der Körper an dieses Glücksgefühl und er wird süchtig danach.
Können Sportler aus irgendeinem Grund einmal nicht trainieren, dann ist das Verlangen nach diesem Glücksgefühl so sehr ausgeprägt das sie genau wie Drogenabhängige gereizt, schlecht gelaunt oder teilweise sogar depressiv werden wenn dem Körper dieses Hormon vorenthalten wird. Wer dies selber schon einmal erlebt hat, der weiss wie powerful dies sein kann. Wenn man jedoch weiss wie man damit umgehen kann, dann kann man dies zu seinem Vorteil nutzen.
Der Vagus Nerv und Entzündungen im Körper
Viele Beschwerden oder Krankheiten im Körper entstehen durch Entzündungen die oft zu chronischen Schmerzen führen können woraufhin sich die Person matt und schwach fühlt. Oft liegt die Ursache für eine Entzündung bei einer körperlichen Reaktion auf Stress Situationen. Wie das Mass, das irgendwann mal voll ist und überläuft, so wehrt sich auch der Körper auf ungewollte und unbequeme Situationen reagiert mit einer Entzündung.
Wie schon erwähnt, produziert der Körper in stressvollen Situationen vermehrt Adrenalin, und Noradrenalin um sich für eine “Kampf-oder-Flucht’ Situation vorzubereiten. Wenn ein Dauerstress vorliegt reagiert der Körper mit Entzündungen, wie es zum Beispiel oft bei einer Gastritis der Fall ist. Auch hier kommt die Körper-Seele Brücke wieder metaphorisch durch Sprüche wie, “Die Probleme schlagen einem auf den Magen.” zum Ausdruck.
In vielen Fällen ist es notwendig Entzündungen medikamentös zu behandeln um weitere Entzündungsherde und damit schlimmere Probleme zu vermeiden. Hört man jedoch bei den ersten Anzeichen einer Unstimmigkeit im Körper auf die innere Stimme seines Körpers, so kann man diese “Kampf-oder-Flucht” Reaktion im Nervensystem vermindern indem man die Biologischen Faktoren reduziert. Das heisst Ruhe oder sich von der Situation zu entfernen.
Studien erweisen immer wieder aufs Neueste, das eine Entzündung im Körper mit einer Aktivierung des Vagus Nervs und verbessertem ‘Vagustonus’ bekämpft werden kann. Auch hier ist wieder Bewegung mit im Spiel. Yoga, Qi-Gong und Meditation können auch bei Entzündungen äußerst hilfreich sein
Der Vagus Nerv und das Respirations-System
Die Atmung ist generell ein unwillkürlicher Prozess, der Körper atmet automatisch ohne das wir darüber nachdenken müssen. Gesteuert wird die Atmung über das Nachhirn wo Nervenzellen die Impulse für Ein-und Ausatmung an die Atemmuskulatur im Zwerchfell und zwischen den Rippen übersenden.
In den Bronchien und in der Lunge bewirkt der Sympathikus und Parasympathikus des Vagus Nerv genau das gleiche Konzept wie in vielen anderen Geweben und Organen. Er kontrolliert die Spannung der Muskulatur und stimuliert oder hemmt somit die Tätigkeiten in den Bronchien und in der Lunge. Dadurch verengen oder erweitern sich die Blutgefäße in diesen beiden Organen und die Atmung kann so vom Vagus kontrolliert werden. Dies äußert sich bei bestimmten Reizen indem die Atmung entweder erschwert bzw. erleichtert wird.
Jeder weiss das der Mensch ohne Sauerstoff nicht leben kann. Der durch die Luftröhre in die Lunge eingeatmete Sauerstoff kühlt die vom Herzen produzierte Wärme und strömt zusammen mit dem Blut das in der Leber gebildet wird zu allen Organen um diese mit dem lebenswichtigen Stoff zu erhalten.
Aufgrund dessen steht eine gesunde Lungenfunktion in direkter Verbindung mit einer guten Abwehrkraft und einem frohen Gemütszustand. Wenn ein Mensch nur schwer atmen kann fühlt er sich matt und kraftlos, was sich folglich auf seinen seelischen Zustand auswirkt, - der Mensch fühlt sich schlecht. Kann man frei atmen ist man beschwingter und lebenslustiger was sich auch im Gemüt bemerkbar macht.
Man kann die Atmung daher mit einer Brücke vergleichen, die das Bewusstsein mit dem Unterbewusstsein verbindet. Selbst metaphorisch bringen wir dies oft zum Ausdruck mit Sprüchen wie ‘es verschlägt/stockt/raubt einem den Atmen’, ‘man hat keine Zeit zum Luftholen’, ‘es ist atemberaubend’, ‘man kann wieder frei atmen’, usw. Aus diesen Aussagen erkennt man deutlich das eine Assoziation zwischen dem körperlichen und seelischen Zustand besteht.
Der Vagus Nerv und das Respirations-System
Die Atmung ist generell ein unwillkürlicher Prozess, der Körper atmet automatisch ohne das wir darüber nachdenken müssen. Gesteuert wird die Atmung über das Nachhirn wo Nervenzellen die Impulse für Ein-und Ausatmung an die Atemmuskulatur im Zwerchfell und zwischen den Rippen übersenden.
In den Bronchien und in der Lunge bewirkt der Sympathikus und Parasympathikus des Vagus Nerv genau das gleiche Konzept wie in vielen anderen Geweben und Organen. Er kontrolliert die Spannung der Muskulatur und stimuliert oder hemmt somit die Tätigkeiten in den Bronchien und in der Lunge. Dadurch verengen oder erweitern sich die Blutgefäße in diesen beiden Organen und die Atmung kann so vom Vagus kontrolliert werden. Dies äußert sich bei bestimmten Reizen indem die Atmung entweder erschwert bzw. erleichtert wird.
Jeder weiss das der Mensch ohne Sauerstoff nicht leben kann. Der durch die Luftröhre in die Lunge eingeatmete Sauerstoff kühlt die vom Herzen produzierte Wärme und strömt zusammen mit dem Blut das in der Leber gebildet wird zu allen Organen um diese mit dem lebenswichtigen Stoff zu erhalten.
Aufgrund dessen steht eine gesunde Lungenfunktion in direkter Verbindung mit einer guten Abwehrkraft und einem frohen Gemütszustand. Wenn ein Mensch nur schwer atmen kann fühlt er sich matt und kraftlos, was sich folglich auf seinen seelischen Zustand auswirkt, - der Mensch fühlt sich schlecht. Kann man frei atmen ist man beschwingter und lebenslustiger was sich auch im Gemüt bemerkbar macht.
Man kann die Atmung daher mit einer Brücke vergleichen, die das Bewusstsein mit dem Unterbewusstsein verbindet. Selbst metaphorisch bringen wir dies oft zum Ausdruck mit Sprüchen wie ‘es verschlägt/stockt/raubt einem den Atmen’, ‘man hat keine Zeit zum Luftholen’, ‘es ist atemberaubend’, ‘man kann wieder frei atmen’, usw. Aus diesen Aussagen erkennt man deutlich das eine Assoziation zwischen dem körperlichen und seelischen Zustand besteht.
Jedes menschliche Gefühl wird durch unsere Atmung zum Ausdruck gebracht. Wir atmen tief ein wenn wir mit etwas konfrontiert werden das uns unangenehm ist, wir atmen schwer oder stossweise wenn wir wütend sind oder wir ‘schnappen’ vor Lachen nach Luft. Diese verschiedenen Atmungsweisen betreffen allerdings nicht nur unsere Lunge und Bronchien, sondern sie haben auch einen direkten Einfluss auf unsere Stimme, auf die Art und Weise wie wir uns bewegen, unsere Mimik und auf unseren Puls bzw. Herzfrequenz.
Wie diese Brücke zwischen körperlichen und seelischem Zustand aussieht wird auch wieder methaphorisch beschrieben, ‘man krümmt sich vor Lachen’, ‘das Herz klopft wie wild oder bleibt stehn’, ‘die Augen werden kugelrund’. Fühlt man sich gut, dann geht man automatisch aufrechter und die Atmung ist leicht, fühlt man sich schlecht geht man gebückter und die Atmung fühlt sich erschwert an.
Shamane, Yogis und andere Naturheiler benutzen schon seit langem bestimmte Atemtechniken um den Körper in Einklang zu bringen und ein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu erzielen indem sie die Atmung dazu benutzen muskuläre Spannungen zu kontrollieren und manipulieren. Bei solchen Übungen passiert die Atmung dann nicht mehr unwillkürlich, sondern sie wird willentlich, also bewusst eingesetzt um eine körperliche und geistige Veränderung zu erreichen.
Die Atmung kann auch als Schmerzlinderung eingesetzt werden. Schwangere Frauen lernen zum Beispiel in Geburts-Vorbereitungskursen wie man durch Atmung Schmerzen besser kontrollieren kann. Eine der einfachsten Wege den Atem aus gewohnten bzw. eingeschränkten Mustern zu beeinflussen ist Bewegung. In dem wir uns willkürlich bewegen können wir die Atmung anregen und unseren Körper dahin trainieren das die Atmung bei körperlichen Anstrengungen nach und nach leichter wird und den Körper weniger belastet wie es z.B. Leistungssportler tun.
Dies führt ausserdem zusätzlich zu einen positiven Dominoeffekt auf andere Gefäße und Organe. Schlägt der Puls anfangs noch übermäßig schnell bei einer körperlichen Anstrengung so gewöhnt er sich durch das ausgeschüttete Dopamin bei regelmäßiger Bewegung an diese veränderte Situation und der Puls verlangsamt sich nach und nach, was wiederum die anderen Organe entlastet.
Der Körper schüttet weniger Adrenalin und andere Botenstoffe aus, was bewirkt das das paarsympathische Nervensystem bewusst durch Bewegung beeinflusst werden kann indem der Körper sich trotz höherer Belastung schneller erholt und entspannt und zugleich eine bessere Durchblutung und damit Versorgung der Organe erzielt.
Wie diese Brücke zwischen körperlichen und seelischem Zustand aussieht wird auch wieder methaphorisch beschrieben, ‘man krümmt sich vor Lachen’, ‘das Herz klopft wie wild oder bleibt stehn’, ‘die Augen werden kugelrund’. Fühlt man sich gut, dann geht man automatisch aufrechter und die Atmung ist leicht, fühlt man sich schlecht geht man gebückter und die Atmung fühlt sich erschwert an.
Shamane, Yogis und andere Naturheiler benutzen schon seit langem bestimmte Atemtechniken um den Körper in Einklang zu bringen und ein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu erzielen indem sie die Atmung dazu benutzen muskuläre Spannungen zu kontrollieren und manipulieren. Bei solchen Übungen passiert die Atmung dann nicht mehr unwillkürlich, sondern sie wird willentlich, also bewusst eingesetzt um eine körperliche und geistige Veränderung zu erreichen.
Die Atmung kann auch als Schmerzlinderung eingesetzt werden. Schwangere Frauen lernen zum Beispiel in Geburts-Vorbereitungskursen wie man durch Atmung Schmerzen besser kontrollieren kann. Eine der einfachsten Wege den Atem aus gewohnten bzw. eingeschränkten Mustern zu beeinflussen ist Bewegung. In dem wir uns willkürlich bewegen können wir die Atmung anregen und unseren Körper dahin trainieren das die Atmung bei körperlichen Anstrengungen nach und nach leichter wird und den Körper weniger belastet wie es z.B. Leistungssportler tun.
Dies führt ausserdem zusätzlich zu einen positiven Dominoeffekt auf andere Gefäße und Organe. Schlägt der Puls anfangs noch übermäßig schnell bei einer körperlichen Anstrengung so gewöhnt er sich durch das ausgeschüttete Dopamin bei regelmäßiger Bewegung an diese veränderte Situation und der Puls verlangsamt sich nach und nach, was wiederum die anderen Organe entlastet.
Der Körper schüttet weniger Adrenalin und andere Botenstoffe aus, was bewirkt das das paarsympathische Nervensystem bewusst durch Bewegung beeinflusst werden kann indem der Körper sich trotz höherer Belastung schneller erholt und entspannt und zugleich eine bessere Durchblutung und damit Versorgung der Organe erzielt.
Der Vagus Nerv und der Hals-und Kehlkopf Bereich
Im Hals-Rachen Breich reguliert der Vagus Nerv die körperliche Empfindungen wobei auch hier wieder wie vorher der Sympathikus eine anregende Spannung erzeugt und der Parasympathikus eine entspannende.
Der Vagus Nerv hat einen direkten Einfluss auf Berührungen was sich im Kehlkopf, Rachen und Oesophagus als Brechreiz, Husten, verschlucken oder auf die Stimme bemerkbar machen kann. Er kontrolliert die Temperatur und übermittelt eine Warnmeldung ans Gehirn wenn bei der Nahrungsaufnahme etwas entweder zu heiss oder zu kalt ist um den Bereich vor Verletzungen zu schützen. Eine höchst wichtige Funktion des Vagus ist die Funktion des Epiglottis zu kontrollieren um den Mensch vor einer Erstickung zu bewahren. Die Epiglottis ist das Zäpfchen hinter der Zunge am Ende des Rachens, das die Luftröhre während dem Essen schützend zudeckt so das keine Nahrungsmittel versehentlich in die Atemwege gelangen.
Bei Übermäßigem Gebrauch oder Überanstrengung der Stimmbänder wie durch lautes Schreien kann der Parasympathikus eine Lähmung der Stimmbänder verursachen. Man verliert die Stimme oder sie wird rauh und kratzend. Gerade Männer wissen oft sehr gut wie das ist wenn man sein Team im Stadium am Vortag so richtig lautstark anfeuern musste!
Auch bei diesen Organen gibt es wieder metaphorische Vergleiche wie ‘das verschlägt einem die Stimme’, oder ‘da bleibt einem die Spucke weg’, man hustet sich die Lunge aus dem Hals’. Diese Redensarten demonstrieren auch hier wieder die Verbindung zwischen Körper und Seele, zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Man hat ein negatives Erlebnis und die Konsequenz ist das es sich körperlich bemerkbar macht.
Nehmen wir das Beispiel ein Lied zu singen. Es ist nicht nur die Melodie, der Beat oder der Inhalt eines Liedes der uns beeinflusst, sondern auch der physische Teil im menschlichen Körper der sich während dem Singprozess verändert. Beim Singen werden nicht nur die Atmung, die Stimmbänder und die Lunge trainiert, es hebt auch die Stimmung an und damit das gesamte Wohlbefinden eines Menschen.
Ein anderes, wenn auch nicht so attraktives Beispiel ist wenn ein Mensch Reize empfindet die durch Ekel hervorgerufen wurden, oder wenn man sich verschluckt. Körper-Seelen Verknüpfungen sind auch hier wiedermetaphorisch in unserem Wortschatz zu finden, “Da kann es einem hochkommen’, ‘das bleibt einem im Hals stecken’, oder ‘Es schnürt einem die Kehle zu’. Auch diese Reaktionen sind wieder mit dem ‘Kampf-oder- Flucht’ Syndrom verbunden die den Körper vor Gefahr schützen.
Der Vagus Nerv und der Magen-Darm-Trakt
Im Hals-Rachen Breich reguliert der Vagus Nerv die körperliche Empfindungen wobei auch hier wieder wie vorher der Sympathikus eine anregende Spannung erzeugt und der Parasympathikus eine entspannende.
Der Vagus Nerv hat einen direkten Einfluss auf Berührungen was sich im Kehlkopf, Rachen und Oesophagus als Brechreiz, Husten, verschlucken oder auf die Stimme bemerkbar machen kann. Er kontrolliert die Temperatur und übermittelt eine Warnmeldung ans Gehirn wenn bei der Nahrungsaufnahme etwas entweder zu heiss oder zu kalt ist um den Bereich vor Verletzungen zu schützen. Eine höchst wichtige Funktion des Vagus ist die Funktion des Epiglottis zu kontrollieren um den Mensch vor einer Erstickung zu bewahren. Die Epiglottis ist das Zäpfchen hinter der Zunge am Ende des Rachens, das die Luftröhre während dem Essen schützend zudeckt so das keine Nahrungsmittel versehentlich in die Atemwege gelangen.
Bei Übermäßigem Gebrauch oder Überanstrengung der Stimmbänder wie durch lautes Schreien kann der Parasympathikus eine Lähmung der Stimmbänder verursachen. Man verliert die Stimme oder sie wird rauh und kratzend. Gerade Männer wissen oft sehr gut wie das ist wenn man sein Team im Stadium am Vortag so richtig lautstark anfeuern musste!
Auch bei diesen Organen gibt es wieder metaphorische Vergleiche wie ‘das verschlägt einem die Stimme’, oder ‘da bleibt einem die Spucke weg’, man hustet sich die Lunge aus dem Hals’. Diese Redensarten demonstrieren auch hier wieder die Verbindung zwischen Körper und Seele, zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Man hat ein negatives Erlebnis und die Konsequenz ist das es sich körperlich bemerkbar macht.
Nehmen wir das Beispiel ein Lied zu singen. Es ist nicht nur die Melodie, der Beat oder der Inhalt eines Liedes der uns beeinflusst, sondern auch der physische Teil im menschlichen Körper der sich während dem Singprozess verändert. Beim Singen werden nicht nur die Atmung, die Stimmbänder und die Lunge trainiert, es hebt auch die Stimmung an und damit das gesamte Wohlbefinden eines Menschen.
Ein anderes, wenn auch nicht so attraktives Beispiel ist wenn ein Mensch Reize empfindet die durch Ekel hervorgerufen wurden, oder wenn man sich verschluckt. Körper-Seelen Verknüpfungen sind auch hier wiedermetaphorisch in unserem Wortschatz zu finden, “Da kann es einem hochkommen’, ‘das bleibt einem im Hals stecken’, oder ‘Es schnürt einem die Kehle zu’. Auch diese Reaktionen sind wieder mit dem ‘Kampf-oder- Flucht’ Syndrom verbunden die den Körper vor Gefahr schützen.
Der Vagus Nerv und der Magen-Darm-Trakt
Bis vor kurzem wurde angenommen, das der Austausch von Informationen zwischen Darm und Gehirn über den Vagus Nerv vom Gehirn zum Magen- Darm-Trakt ist. Laut neuesten Erkenntnissen ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Neue Studie haben erwiesen, das der Magen wie ein zweites Gehirn funktioniert. Diese Vermutung wird dadurch bestärkt das der Darm die gleichen Neurotransmitter benutzt wie das Gehirn.
Bestimmte Psychopharmazeutika die für eine Erhöhung des Serotonin Levels sorgen verursachen oft Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich. Der Grund dafür liegt darin, dass der Magen selbst auch genau wie das Gehirn für die Informationsübertragung von Serotonin verantwortlich ist und deswegen Störungen im Darm verursachen kann. Das heisst, wenn die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn erhöht oder verringert wird, dann passiert dies gleichzeitig auch im Magen.
Dies hat auch einen direkten Impakt auf den Vagus Nerv der im Magen- Darm-Trakt für eine gleitende Muskelfunktion sorgt. Die Blut-Hirn-Schranke ist eine natürliche Barriere die verhindert das Fremdstoffe oder Gifte ins Gehirn kommen, dagegen kann man durch Nahrung das natürliche Gleichgewicht der Magen-Darm Flora leichter verändern.
Das kann zu Unwohlsein und Krankheiten führen da der Magen diese Information zum Gehirn sendet. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für die Redensart ‘auf sein Bauchgefühl zu hören’.Eine gesunde, ausgeglichene Ernährung ist daher nicht für den Magen und Darm Bereich wichtig, sondern auch für das Gehirn und somit alle anderen Organe.
Der Vagus Nerv und der Herz-Lungen Bereich
Durch die Kontrolle des O2 und CO2 Gehalt im Blut in Bezug auf das Volumen des Sauerstoffs und der Tiefe des Einatmens steht der Vagus in direkter Verbindung mit der Sauerstoffversorgung des Herz. Das Blut wird über die Leber mit Sauerstoff angereichert und führt dann zum Herz. Wenn die Sauerstoffversorgung im Blut unzureichend ist (Hypoxie) kann dies zu Störungen im Blutkreislauf führen und verringerter Atmung. Die Folge kann ein Asthmaanfall sein, eine Vergiftung durch zuviel Kohlendioxid im Blut oder evtl. sogar zu einem Lungenemphysem führen.
Da der Vagus Nerv durch die Kontrolle der Herzmuskeln in der Lage ist den Herzschlag zu drosseln oder anzuregen kann dies zu weiteren Problemen im Herz-Lungenbereich führen. Der Herzmuskel wird durch die unzureichende Sauerstoffversorgung geschwächt und kann nicht mehr optimal arbeiten. Das gleiche geschieht in der Lunge und die Atmung wird noch mühsamer. Das Risiko ist ein Herzinfarkt.
Die Aktivität des Vagus Nervs steht in direkter Relation zu unserer Herzfrequenzvariabilität (HFV), wobei die Schwingungen des Herzens in einem gesunden Menschen mehr oder weniger gleich sein sollte mit der des Vagus Nervs. In der Kindheit ist der HFV am stärksten ausgeprägt, was aber mit zunehmendem Alter kontinuierlich geringer wird. Das liegt daran das Kinder sich viel schneller an unterschiedlichen körperliche und emotionale Situationen anpassen können als ein älterer Mensch.
Bei Sportlern ähnelt die HFV mehr dem eines Kind da sie durch das Trainieren des Körpers flexibler bleiben und sich schneller Situationen anpassen müssen als ein Mensch der wenig Bewegung hat. Liegt die HFV auf das Alter einer Person bezogen unter dem Durchschnitt dann kann dies als ein wichtiges Frühwarnsystem für zukünftige Gesundheitsprobleme ausgewertet werden.
Menschen die emotionale Probleme haben oder auch depressiv sind haben eine verringerte Vagus Aktivität was Gesundheitsprobleme Hervorrufen kann. Eine neuere Studie von 2014 hat bewiesen das zum Beispiel ein Krebspatient im frühen Stadium mit einer geringen Vagus Aktivität ein höheres Mortalitätsrisiko haben als Krebspatienten die im Endstadium sind jedoch eine hohe Vagus Aktivität haben. Das beweist das die Vagus Aktivität in einem direkten Zusammenhang mit der Willenskraft eines Menschen und mit der Fähigkeit sich selbst zu kontrollieren steht.
Im normalen Alltag bedeutet dies das wir lernen müssen, wenn wir körperlich und psychisch gesund und fit bleiben wollen, wie wir mit unangenehmen oder stressvollen Situationen fertig werden können ohne das dies einen gravierenden Einfluss auf den Vagus Nerv hat.
Die Aktivität des Vagus Nervs steht in direkter Relation zu unserer Herzfrequenzvariabilität (HFV), wobei die Schwingungen des Herzens in einem gesunden Menschen mehr oder weniger gleich sein sollte mit der des Vagus Nervs. In der Kindheit ist der HFV am stärksten ausgeprägt, was aber mit zunehmendem Alter kontinuierlich geringer wird. Das liegt daran das Kinder sich viel schneller an unterschiedlichen körperliche und emotionale Situationen anpassen können als ein älterer Mensch.
Bei Sportlern ähnelt die HFV mehr dem eines Kind da sie durch das Trainieren des Körpers flexibler bleiben und sich schneller Situationen anpassen müssen als ein Mensch der wenig Bewegung hat. Liegt die HFV auf das Alter einer Person bezogen unter dem Durchschnitt dann kann dies als ein wichtiges Frühwarnsystem für zukünftige Gesundheitsprobleme ausgewertet werden.
Menschen die emotionale Probleme haben oder auch depressiv sind haben eine verringerte Vagus Aktivität was Gesundheitsprobleme Hervorrufen kann. Eine neuere Studie von 2014 hat bewiesen das zum Beispiel ein Krebspatient im frühen Stadium mit einer geringen Vagus Aktivität ein höheres Mortalitätsrisiko haben als Krebspatienten die im Endstadium sind jedoch eine hohe Vagus Aktivität haben. Das beweist das die Vagus Aktivität in einem direkten Zusammenhang mit der Willenskraft eines Menschen und mit der Fähigkeit sich selbst zu kontrollieren steht.
Im normalen Alltag bedeutet dies das wir lernen müssen, wenn wir körperlich und psychisch gesund und fit bleiben wollen, wie wir mit unangenehmen oder stressvollen Situationen fertig werden können ohne das dies einen gravierenden Einfluss auf den Vagus Nerv hat.
Der Vagus Nerv und die Blutgefäße
Das Aufgabengebiet des Vagus in den Blutgefäßen bezieht sich auf die Steuerung der glatten Muskulatur. Unter glatter Muskulatur versteht man Muskeln die sich in Hohlräumen befinden, wie Atemwege, Verdauungskanal, Harnwege und Blutgefäßen sowie Lymphgefäße. Die glatte Muskulatur gehört zum vegetativen Nervensystem, kann also nicht willkürlich kontrolliert werden.
Während die quer-gestreifte, willkürliche Muskulatur des Skeletts sich zusammenziehen beziehungsweise ausdehnen kann, so kann sich die glatte Muskulatur zwar nur langsam, dafür jedoch viel stärker verkürzen, und zwar bis zu einem Drittel der ursprünglichen Länge. Für glatte Muskeln ist der Neurotransmitter für den Sympathikus Noradrenalin. Dieser Botenstoff sorgt dafür das die Venen und kleine Arterien sich zusammenziehen und die Herzkranzgefäße sich weiten und den Blutdruck steigern was zu einem erhöhten Puls führt.
Menschen mit hohem Blutdruck produzieren mehr Noradrenalin in einem bestimmten Bereich der ZNS (unterhalb der Großhirnrinde) die neben anderen Strukturen auch emotionale Reaktionen steuert. Das zeigt deutlich, das seelischer Stress und Bluthochdruck miteinander verbunden sind.
Der Mensch hat tagsüber öfters Blutdruckschwankungen, da man am Tag meist aktiver ist als in der Nacht und viele Eindrücke gefühlsmäßig verarbeiten muss. Eine Hyperaktivität des Sympathikus kann zu Herz Rhytmusstörungen führen und es besteht somit ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt.
Der Vagus Nerv und die Verdauung
Im Verdauungsapparat übersieht der Vagus Nerv die Drüsensekretion die für die Verdauung der Nahrung benötigt wird und den Ausscheidungsprozess für Abfallprodukte. Er führt Kontrolle darüber, das sich im Magen die Muskeln kontraktieren und von dort aus in den Dünndarm befördern.
Interessant ist, das der Vagus schon bevor Nahrung im Mund aufgenommen wird mit dem Verdauungsprozess anfängt. Dadurch das der Nerv eine Art Highway zwischen dem Gehirn und der Verdauungsapparat ist kann er Hungergefühle wahrnehmen und beim Ansehen oder Hören von appetitlichen Speisen unwillkürlich oder bei der Absicht etwas zu essen schon fast willkürlich so den Verdauungsprozess stimulieren. Auch hier zeigt die Redewendung ‘es läuft einem das Wasser im Mund zusammen’ wieder die enge Verknüpfung zwischen Körper und die Seele.
Das Aufgabengebiet des Vagus in den Blutgefäßen bezieht sich auf die Steuerung der glatten Muskulatur. Unter glatter Muskulatur versteht man Muskeln die sich in Hohlräumen befinden, wie Atemwege, Verdauungskanal, Harnwege und Blutgefäßen sowie Lymphgefäße. Die glatte Muskulatur gehört zum vegetativen Nervensystem, kann also nicht willkürlich kontrolliert werden.
Während die quer-gestreifte, willkürliche Muskulatur des Skeletts sich zusammenziehen beziehungsweise ausdehnen kann, so kann sich die glatte Muskulatur zwar nur langsam, dafür jedoch viel stärker verkürzen, und zwar bis zu einem Drittel der ursprünglichen Länge. Für glatte Muskeln ist der Neurotransmitter für den Sympathikus Noradrenalin. Dieser Botenstoff sorgt dafür das die Venen und kleine Arterien sich zusammenziehen und die Herzkranzgefäße sich weiten und den Blutdruck steigern was zu einem erhöhten Puls führt.
Menschen mit hohem Blutdruck produzieren mehr Noradrenalin in einem bestimmten Bereich der ZNS (unterhalb der Großhirnrinde) die neben anderen Strukturen auch emotionale Reaktionen steuert. Das zeigt deutlich, das seelischer Stress und Bluthochdruck miteinander verbunden sind.
Der Mensch hat tagsüber öfters Blutdruckschwankungen, da man am Tag meist aktiver ist als in der Nacht und viele Eindrücke gefühlsmäßig verarbeiten muss. Eine Hyperaktivität des Sympathikus kann zu Herz Rhytmusstörungen führen und es besteht somit ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt.
Der Vagus Nerv und die Verdauung
Im Verdauungsapparat übersieht der Vagus Nerv die Drüsensekretion die für die Verdauung der Nahrung benötigt wird und den Ausscheidungsprozess für Abfallprodukte. Er führt Kontrolle darüber, das sich im Magen die Muskeln kontraktieren und von dort aus in den Dünndarm befördern.
Interessant ist, das der Vagus schon bevor Nahrung im Mund aufgenommen wird mit dem Verdauungsprozess anfängt. Dadurch das der Nerv eine Art Highway zwischen dem Gehirn und der Verdauungsapparat ist kann er Hungergefühle wahrnehmen und beim Ansehen oder Hören von appetitlichen Speisen unwillkürlich oder bei der Absicht etwas zu essen schon fast willkürlich so den Verdauungsprozess stimulieren. Auch hier zeigt die Redewendung ‘es läuft einem das Wasser im Mund zusammen’ wieder die enge Verknüpfung zwischen Körper und die Seele.
Der Vagus stimuliert die Drüsenfunktion im Mund indem mehr Speichel produziert wird und bereitet sich so schon bevor überhaupt ein Biss in den Mund kommt auf den Verdauungrozess vor.
Während dem Verdauungsprozess übersieht der Vagus die Sekretion der Drüsen die für die Verdauung wichtig sind. Ist die z.B. in Durchfall, Reizdarm, Gastritis oder Magengeschwüren Äußern können. Eine Über- oder Unterproduktion von Magensäften durch den Sympathikus bzw. Sympathikus führt zu diesen Beschwerden.
Eine andere wichtige Aufgabe des Vagus ist jedoch auch die Vermittlung von Signalen zum Gehirn wenn das Hungergefühl gestillt worden ist. Auch hier spielt der Sympathikus und Parasymphatikus wieder eine wichtige Rolle, denn wenn diese Signale gestört sind oder durch Gefühle ‘überschrieben’ werden, dann isst der Mensch weiter und läuft Gefahr übergewichtig zu werden. Wir kennen das alle, wenn man eigentlich schon satt ist aber man trotzdem weiter isst weil es einfach so gut schmeckt.
Daraus kann sich durch die Ausscheidung von Dopamin im Gehirn ein Suchtgefühl entwickeln was oft in Menschen zu finden ist die essen um sich Komfort zu geben. Das Gegenteil ist der Fall in Menschen die durch ständige Diäten ihre Nahrungsaufnahme so stark hemmen das sie ein stark vermindertes Hungergefühl haben bis hin zur Anorexie.
In der glatten Muskulatur sorgt der Vagus das die Nahrung während der Verdauung durch die Organe transportiert wird. Auch hier kann bei emotionalen Problemen der Vagus Nerv entweder durch Über- bzw. Unterstimulierung Durchfall oder Verstopfungen vorrufen und Entzündungen im Verdauungstrakt hervorrufen oder verhindern.
Bei der Gewichtsabnahme spielt der Vagus Nerv eine sehr wichtige Rolle. Viele Menschen, vor allen Frauen stellen fest das es im mittleren Alter mit der Gewichtsabnahme nicht mehr so klappt wie in jungen Jahren. Das hat naetürlich auch mit der HFV zu tun die kontinuierlich mit dem Alter abnimmt.
Ein oft übersehener Faktor dabei ist allerdings die Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin, die wie schon gesehen die absolute Hauptrolle bei der Vagus Funktion einnimmt da sie das ‘Kampf- oder-Flucht’ System kontrolliert. Die Frage stellt sich was Kampf oder Flucht mit Übergewicht zu tun hat.
Während dem Verdauungsprozess übersieht der Vagus die Sekretion der Drüsen die für die Verdauung wichtig sind. Ist die z.B. in Durchfall, Reizdarm, Gastritis oder Magengeschwüren Äußern können. Eine Über- oder Unterproduktion von Magensäften durch den Sympathikus bzw. Sympathikus führt zu diesen Beschwerden.
Eine andere wichtige Aufgabe des Vagus ist jedoch auch die Vermittlung von Signalen zum Gehirn wenn das Hungergefühl gestillt worden ist. Auch hier spielt der Sympathikus und Parasymphatikus wieder eine wichtige Rolle, denn wenn diese Signale gestört sind oder durch Gefühle ‘überschrieben’ werden, dann isst der Mensch weiter und läuft Gefahr übergewichtig zu werden. Wir kennen das alle, wenn man eigentlich schon satt ist aber man trotzdem weiter isst weil es einfach so gut schmeckt.
Daraus kann sich durch die Ausscheidung von Dopamin im Gehirn ein Suchtgefühl entwickeln was oft in Menschen zu finden ist die essen um sich Komfort zu geben. Das Gegenteil ist der Fall in Menschen die durch ständige Diäten ihre Nahrungsaufnahme so stark hemmen das sie ein stark vermindertes Hungergefühl haben bis hin zur Anorexie.
In der glatten Muskulatur sorgt der Vagus das die Nahrung während der Verdauung durch die Organe transportiert wird. Auch hier kann bei emotionalen Problemen der Vagus Nerv entweder durch Über- bzw. Unterstimulierung Durchfall oder Verstopfungen vorrufen und Entzündungen im Verdauungstrakt hervorrufen oder verhindern.
Bei der Gewichtsabnahme spielt der Vagus Nerv eine sehr wichtige Rolle. Viele Menschen, vor allen Frauen stellen fest das es im mittleren Alter mit der Gewichtsabnahme nicht mehr so klappt wie in jungen Jahren. Das hat naetürlich auch mit der HFV zu tun die kontinuierlich mit dem Alter abnimmt.
Ein oft übersehener Faktor dabei ist allerdings die Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin, die wie schon gesehen die absolute Hauptrolle bei der Vagus Funktion einnimmt da sie das ‘Kampf- oder-Flucht’ System kontrolliert. Die Frage stellt sich was Kampf oder Flucht mit Übergewicht zu tun hat.
Die Antwort ist erstaunlich einfach; Wenn der Körper Stresssituationen ausgesetzt ist dann erhöht sich die Produktion dieser Stresshormone. Wenn ein Mensch kollabiert wird Adrenalin gespritzt um den ‘Kampf’ zu gewinnen damit die Körperfunktionen auf dem schnellsten Weg wieder stimuliert werden damit der Mensch überlebt. Kleinere Dosen von Adrenalin können daher sehr nützlich sein die Körperfunktion weiterhin aufrecht zu erhalten.
Wenn sich die Stresssituation allerdings über Zeit in einen Dauerzustand entwickelt, dann führt dies zu einer konstanten Überausschüttung dieser Neurotransmitter, mit anderen Worten, die Funktion des Vagus Nerv ist gestört da er nicht genug Acetylcholine produziert um die Produktion von Adrenalin einzuhemmen. Dieser Dauerzustand ist für den Körper äußerst belastend.
Erhöhter Stress führt zu einer Unausgewogenheit des Hormonspiegels, insbesondere Cortisol, was den Blutzucker kontrolliert und mit Gewichtsschwankungen verbunden ist. Der Cortisol Level ist durch die Stresssituation permanent erhoben, was wiederum den Metabolismus verlangsamt und deshalb zu Übergewicht, Müdigkeit, schlechtem Konzentrationsvermögen, Depressionen sowie Diabetes Mellitus führen kann.
Wie kann der Vagus Nerv optimiert werden?
Erstaunlicherweise ist der Vagus Nerv den meisten Menschen bisher trotz seiner lebenswichtigen Funktionen immer noch relativ unbekannt. Selbst Mediziner bevorzugen es meistens Situation zu umschreiben die durch eine Störung des Vagus Nervs hervorgerufen wurde anstatt ‘auf den Punkt’, also auf den Vagus Nerv selber zu kommen.
Das Gute ist, das jeder der über die Funktion und Auswirkungen dieses wichtigen Nervs informiert ist, selbst dafür sorgen kann seine Gesundheit zu verbessern, Krankheiten vorzubeugen und seine Abwehrkräfte zu stärken, - und alles auf natürlichem Weg ohne Chemie!
Neben dem Wissen wie dieser Nerv funktioniert gehört allerdings auch die Fähigkeit in seinen Körper reinzulesen, die innere Stimme wahrzunehmen und achtsam zu sein. Genau diese Dinge kann man lernen, - und das ist gar nicht so schwer!
In der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie im Indischen Ayurveda und Yoga zum Beispiel werden schon seit Jahrhunderten Mittel eingesetzt die den Menschen lehrt bewusster zu leben, Umwelteinflüsse wahrzunehmen sich jedoch nicht davon beeinflussen lassen und dadurch eine bessere Lebensqualität und ein besseres körperliches sowie geistiges Wohlbefinden zu erzielen.
Wenn sich die Stresssituation allerdings über Zeit in einen Dauerzustand entwickelt, dann führt dies zu einer konstanten Überausschüttung dieser Neurotransmitter, mit anderen Worten, die Funktion des Vagus Nerv ist gestört da er nicht genug Acetylcholine produziert um die Produktion von Adrenalin einzuhemmen. Dieser Dauerzustand ist für den Körper äußerst belastend.
Erhöhter Stress führt zu einer Unausgewogenheit des Hormonspiegels, insbesondere Cortisol, was den Blutzucker kontrolliert und mit Gewichtsschwankungen verbunden ist. Der Cortisol Level ist durch die Stresssituation permanent erhoben, was wiederum den Metabolismus verlangsamt und deshalb zu Übergewicht, Müdigkeit, schlechtem Konzentrationsvermögen, Depressionen sowie Diabetes Mellitus führen kann.
Wie kann der Vagus Nerv optimiert werden?
Erstaunlicherweise ist der Vagus Nerv den meisten Menschen bisher trotz seiner lebenswichtigen Funktionen immer noch relativ unbekannt. Selbst Mediziner bevorzugen es meistens Situation zu umschreiben die durch eine Störung des Vagus Nervs hervorgerufen wurde anstatt ‘auf den Punkt’, also auf den Vagus Nerv selber zu kommen.
Das Gute ist, das jeder der über die Funktion und Auswirkungen dieses wichtigen Nervs informiert ist, selbst dafür sorgen kann seine Gesundheit zu verbessern, Krankheiten vorzubeugen und seine Abwehrkräfte zu stärken, - und alles auf natürlichem Weg ohne Chemie!
Neben dem Wissen wie dieser Nerv funktioniert gehört allerdings auch die Fähigkeit in seinen Körper reinzulesen, die innere Stimme wahrzunehmen und achtsam zu sein. Genau diese Dinge kann man lernen, - und das ist gar nicht so schwer!
In der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie im Indischen Ayurveda und Yoga zum Beispiel werden schon seit Jahrhunderten Mittel eingesetzt die den Menschen lehrt bewusster zu leben, Umwelteinflüsse wahrzunehmen sich jedoch nicht davon beeinflussen lassen und dadurch eine bessere Lebensqualität und ein besseres körperliches sowie geistiges Wohlbefinden zu erzielen.
Wie viele Redensarten andeuten sind körperliche Funktionen eng an emotionale Gefühle gebunden. Unsere Emotionen stehen daher in direktem Zusammenhang mit einer bevorstehenden oder existierenden Krankheit und sind oft dessen Auslöser.
Wie die Studie mit den Krebspatienten bewiesen hat, ist unser emotionaler Zustand eng an unsere Willenskraft und damit an unseren Überlebensinstinkt gebunden; Eine Tatsache die wir als Mensch oft erst gar nicht in Betracht ziehen und die leider auch in der modernen Medizin häufig immer noch unterschätzt wird. Dabei heisst es doch so schön, ‘Der Wille kann Berge versetzen’.
Wir sind so stark mit den Dingen die im täglichen Alltag passieren verbunden das wir gar nicht mehr genug Zeit für uns selber haben. Es ist immer etwas zu erledigen, man hat immer etwas vergessen und das hier und jetzt bleibt dabei meist vollkommen auf der Strecke. Für viele Menschen sieht Entspannung so aus, das man sich abends vor den Fernseher setzt. Dabei wird gar nicht wahrgenommen das dies kein ‘Abschalten’ ist, sondern das man sich nur auf andere Weise von Umwelteinflüssen ‘berieseln’ lässt; - Sei es durch die Zahnpasta die brillant-weisse Zähne verspricht oder durch den Action Film der den Puls erhöht; Wir merken es schon gar nicht mehr und machen uns selbst zum ‘Opfer’.
Wie die Studie mit den Krebspatienten bewiesen hat, ist unser emotionaler Zustand eng an unsere Willenskraft und damit an unseren Überlebensinstinkt gebunden; Eine Tatsache die wir als Mensch oft erst gar nicht in Betracht ziehen und die leider auch in der modernen Medizin häufig immer noch unterschätzt wird. Dabei heisst es doch so schön, ‘Der Wille kann Berge versetzen’.
Wir sind so stark mit den Dingen die im täglichen Alltag passieren verbunden das wir gar nicht mehr genug Zeit für uns selber haben. Es ist immer etwas zu erledigen, man hat immer etwas vergessen und das hier und jetzt bleibt dabei meist vollkommen auf der Strecke. Für viele Menschen sieht Entspannung so aus, das man sich abends vor den Fernseher setzt. Dabei wird gar nicht wahrgenommen das dies kein ‘Abschalten’ ist, sondern das man sich nur auf andere Weise von Umwelteinflüssen ‘berieseln’ lässt; - Sei es durch die Zahnpasta die brillant-weisse Zähne verspricht oder durch den Action Film der den Puls erhöht; Wir merken es schon gar nicht mehr und machen uns selbst zum ‘Opfer’.
Durch Schule, Arbeit und unsere Umwelt haben wir verlernt auf unseren Instinkt, auf unser ‘inneres Bauchgefühl’ zu hören. Genau so kann man den Vagus Nerv als ‘Gefühlskapazität’ beschreiben. Er übermittelt uns auf seine Art und Weise was in unserem Körper vorgeht und wie wir uns vor schädlichen Einflüssen schützen oder vorbereiten können um einen dauerhaften Zustand des Wohlbefindens zu erreichen. Wie wir damit umgehen, das wird im nachfolgenden Kapitel mit Ernährungstips und Übungen gezeigt.
Der Vagus Nerv und die Ernährung
Eine Sache vorweg.... Wenn von Diät gesprochen wird, dann ist damit keine Massnahme zur Gewichtsabnahme gemeint was viele unter dem Wort ‘Diät’ verstehen. Gemeint ist damit ein Umdenken der Art wie wir uns ernähren, also der gesamte Lebensstil von ‘A bis Z’.
Dazu gehört nicht nur die Nahrung selber, sondern es fängt schon damit an welche geistige Beziehung wir zum Essen haben. ‘Welcher Essens-Typ bin ich?’ Damit ist nicht gemeint ob ein Mensch Fleisch isst, Vegetarier oder Veganer ist, sondern schlichtweg esse ich nur weil der Körper Nahrung braucht oder bin ich eher der Geniesser? Koche ich gerne selber oder bevorzuge ich meistens auszuessen? Kaufe ich lieber frische Ware oder sind vorwiegend Fertiggerichte auf dem Speiseplan? Esse ich regelmäßig oder nur dann wenn ich Hunger habe? Dies sind nur einige Fragen die man sich stellen sollte, die Liste ist viel länger....
Es geht hierbei im Vordergrund nicht darum was ein Mensch verzehrt, sondern welchen Lebensstil er hat, denn all diese Dinge gehören zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden dazu. Es ist völlig verständlich das die meisten Menschen keine Lust haben alles aufzuschreiben was sie täglich essen oder machen. Es ist unpraktisch, umständlich und erfordert enorm viel Zeit. Das trifft auf fast alle Menschen zu, mehr noch wenn man eine Familie zu versorgen hat, berufstätig ist oder viel auf Reisen ist.
Wenn einem Wohlergehen und die Gesundheit jedoch wichtig ist sollte man die Zeit investieren und diese Fragen ehrlich für sich selber beantworten. Ayurveda Ärzte zum Beispiel halten dies genauso weil sie den Menschen ganzheitlich kennen müssen, denn nur dann kann man eine gezielte Diagnosis erstellen und eine erfolgreiche Therapie durchführen; Alles andere wäre reinste Zeitverschwendung.
Viele Menschen haben den guten Vorsatz sich ‘gesünder’ zu ernähren. Die Auswahl an organischen und ‘Bio’ Lebensmitteln ist enorm gross. Doch die meisten jagen einer Diät hinterher oder werden Vegetarier oder Veganer da sie ‘tolle Resultate’ von anderen gehört haben oder denken ‘es ist modern’ Vegetarier zu sein. Das ist eine völlig falsche Einstellung! Das eigene Motiv muss stimmen um sich einen anderen Lebensstil erfolgreich anzueignen. Man sollte sich auch darüber im klaren sein das egal welche Diät, Veränderungen oder Ziele man sich selber gesteckt hat, es ist ok wenn man mal strauchelt.
Das heisst solange es nicht wieder zur Gewohnheit wird!
Ein anderer Fehler ist seinen Lebensstil oder Essgewohnheiten von heute auf morgen zu ändern, denn das läuft in den meisten Fällen schief. Wichtig ist auch hier die mentale Einstellung. Man sollte sich erst einmal an den Gedanken gewöhnen und sich bildlich vorstellen wie dieser neue Lebensstil aussieht, denn dann ist die Praxis viel einfacher da man auf ein bestimmtes ‘Bild’ zurückgreifen kann.
Am erfolgreichsten ist wenn man am Anfang nur ‘grobe’ Pläne macht. Zum Beispiel man nimmt sich vor, weniger Fleisch, Fertiggerichte oder Süßigkeiten zu kaufen, Alkohol oder Zigarettenkonsum zu reduzieren und mehr Obst und Gemüse zu essen. Wenn man merkt das man sich daran halten kann, dann kann man diese Pläne detaillierter machen.
Es geht hierbei im Vordergrund nicht darum was ein Mensch verzehrt, sondern welchen Lebensstil er hat, denn all diese Dinge gehören zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden dazu. Es ist völlig verständlich das die meisten Menschen keine Lust haben alles aufzuschreiben was sie täglich essen oder machen. Es ist unpraktisch, umständlich und erfordert enorm viel Zeit. Das trifft auf fast alle Menschen zu, mehr noch wenn man eine Familie zu versorgen hat, berufstätig ist oder viel auf Reisen ist.
Wenn einem Wohlergehen und die Gesundheit jedoch wichtig ist sollte man die Zeit investieren und diese Fragen ehrlich für sich selber beantworten. Ayurveda Ärzte zum Beispiel halten dies genauso weil sie den Menschen ganzheitlich kennen müssen, denn nur dann kann man eine gezielte Diagnosis erstellen und eine erfolgreiche Therapie durchführen; Alles andere wäre reinste Zeitverschwendung.
Viele Menschen haben den guten Vorsatz sich ‘gesünder’ zu ernähren. Die Auswahl an organischen und ‘Bio’ Lebensmitteln ist enorm gross. Doch die meisten jagen einer Diät hinterher oder werden Vegetarier oder Veganer da sie ‘tolle Resultate’ von anderen gehört haben oder denken ‘es ist modern’ Vegetarier zu sein. Das ist eine völlig falsche Einstellung! Das eigene Motiv muss stimmen um sich einen anderen Lebensstil erfolgreich anzueignen. Man sollte sich auch darüber im klaren sein das egal welche Diät, Veränderungen oder Ziele man sich selber gesteckt hat, es ist ok wenn man mal strauchelt.
Das heisst solange es nicht wieder zur Gewohnheit wird!
Ein anderer Fehler ist seinen Lebensstil oder Essgewohnheiten von heute auf morgen zu ändern, denn das läuft in den meisten Fällen schief. Wichtig ist auch hier die mentale Einstellung. Man sollte sich erst einmal an den Gedanken gewöhnen und sich bildlich vorstellen wie dieser neue Lebensstil aussieht, denn dann ist die Praxis viel einfacher da man auf ein bestimmtes ‘Bild’ zurückgreifen kann.
Am erfolgreichsten ist wenn man am Anfang nur ‘grobe’ Pläne macht. Zum Beispiel man nimmt sich vor, weniger Fleisch, Fertiggerichte oder Süßigkeiten zu kaufen, Alkohol oder Zigarettenkonsum zu reduzieren und mehr Obst und Gemüse zu essen. Wenn man merkt das man sich daran halten kann, dann kann man diese Pläne detaillierter machen.
Das Ziel sollte eine bewusste und qualitativ gute Ernährung sein, die Körper und Seele ermöglicht optimal zu arbeiten und vor Krankheiten und schädlichen Umwelteinflüssen zu bewahren.
Da der Vagus Nerv sehr viele verschiedene Organe beeinflusst, unterschiedliche Reaktionen bewirken kann und da jeder Mensch verschieden ist, kann man an dieser Stelle nur generelle Ernährungsratschläge geben:
Da der Vagus Nerv sehr viele verschiedene Organe beeinflusst, unterschiedliche Reaktionen bewirken kann und da jeder Mensch verschieden ist, kann man an dieser Stelle nur generelle Ernährungsratschläge geben:
- Frische,wennmöglichstorganischeWarekaufen
- Modifizierte/ProzessierteLebensmittelwieFertiggerichtevermeiden
- Fleischkonsumaufein-biszweimalproWocheeinschränken
- AlkoholundTabakkonsumreduzierenoderaufgeben
- Kaffeegenussreduzieren
- MineralhaltigeGetränkevermeiden
- RegelmäßigeEssenszeiten
- Süßigkeitenreduzieren/aufgebenodernatürlicheAlternativen
nehmen - NehmenSiesichZeitzumEssen
- Richtiges Kauen (hilft bei der Verdauung)
Der Vagus Nerv als Auslöser für schnelle Tiefenentspannung
Es wurde bereits erwähnt, das eine der Hauptfunktionen des Vagus Nervs ist stressvolle Situationen wieder auszugleichen. Deswegen wird der Vagus auch oft als ‘Ruhenerv’ bezeichnet.
Wir stossen alltäglich auf stressauslösende Situationen, sei es auf der Arbeit wenn ein Termin eingehalten werden muss, während dem Autofahren wenn der Verkehr nicht fliesst und man unter Zeitdruck steht, ein Examen bevorsteht, ein Streit mit Freunden oder Familie, usw.
Leistungsstress in der Schule, Streit mit Freunden oder Eltern und wenn es nicht schnell genug klappt den nächsten Level eines Computerspiels zu erreichen löst sogar in vielen Kindern schon Stress aus. Die Kinder werden nervös und zappelig und können sich schlecht konzentrieren. Die Zahl der Kinder mit Hyperaktivität, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen war noch nie so hoch wie heute.
Es wurde bereits erwähnt, das eine der Hauptfunktionen des Vagus Nervs ist stressvolle Situationen wieder auszugleichen. Deswegen wird der Vagus auch oft als ‘Ruhenerv’ bezeichnet.
Wir stossen alltäglich auf stressauslösende Situationen, sei es auf der Arbeit wenn ein Termin eingehalten werden muss, während dem Autofahren wenn der Verkehr nicht fliesst und man unter Zeitdruck steht, ein Examen bevorsteht, ein Streit mit Freunden oder Familie, usw.
Leistungsstress in der Schule, Streit mit Freunden oder Eltern und wenn es nicht schnell genug klappt den nächsten Level eines Computerspiels zu erreichen löst sogar in vielen Kindern schon Stress aus. Die Kinder werden nervös und zappelig und können sich schlecht konzentrieren. Die Zahl der Kinder mit Hyperaktivität, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen war noch nie so hoch wie heute.
Es ist nahezu unumgänglich allen stressvollen Situationen aus dem Weg zu gehen und sich nicht aufzuregen, allerdings kann man lernen damit besser umzugehen und sich selber kontrollieren in dem man Achtsamkeit übt.
Das gilt für Kinder genauso wie für Erwachsene. Eine bestimmte Routine zu entwickeln hilft oft dagegen unbequeme Sachen aufzuschieben und in einen Rhythmus zu kommen. Selbstdisziplin kann geübt werden und Strategien um ruhig zu bleiben auch. Wir zeigen Ihnen wie es geht:
14 Übungen um den Vagus Nerv zu aktivieren
Das Ziel dieser Übungen ist dem Körper durch die Stimulation des Vagus neue Ressourcen zu verschaffen, körperliche sowie geistige Stärkung, Entspannung, verbesserte Haltung und Selbstheilkräfte zu aktivieren. Es geht bei diesen Übungen darum das man lernt loszulassen und sich vom Alltag ausklinkt um neue Kräfte zu tanken.
Seien sie offen für das was sie erwartet und stellen sie sich nicht unter Druck. Geniessen sie den Augenblick und konzentrieren sie sich nur auf ihren Körper. Hören sie auf ihre innere Stimme und lassen sie sich einfach fallen.
Für die besten Resultate suchen sie sich eine ruhige Umgebung aus und bequeme Kleidung die nicht einengt. Ein Stuhl mit guter Rückstützung oder legen sie sich hin.
ATEM ÜBUNGEN
Tipp: Um sich ganz auf die Atmung konzentrieren zu können sollten Sie bei allen Atemübungen mitzählen und das Heben und Senken des Brustkorbs oder Bauch beobachten. Dabei können Sie die Augen geschlossen halten. Eine Fixierung auf den Atem verhindert das die Gedanken schweifen und dadurch die Herzfrequenz erhöht wird.
Tipp: Liegende Übungen sollte man am besten auf einer Yogamatte oder einer Decke durchführen da es sonst passieren kann das Sie sonst einschlafen.
Wichtig!
Vor Beginn einer jeden der folgenden Atemübungen sollten Sie sich erst ‘einatmen’ und ihren Rhythmus finden. Das hilft noch vorhandenen Stress abzubauen, den Blutdruck zu senken und Achtsamkeit zu üben. Achten Sie dabei einfach bewusst darauf wie Sie ein- und ausatmen. Versuchen Sie nicht dabei den Rhythmus zu ändern sondern beobachten Sie nur. Nach dem fünften Atemzug atmen Sie bis zu 4-zählend langsam ein und bis 4 wieder aus. Wiederholen Sie dies bis Sie ihren Rhythmus gefunden haben und steigern Sie dann erst auf 6 und danach auf 8.
Das gilt für Kinder genauso wie für Erwachsene. Eine bestimmte Routine zu entwickeln hilft oft dagegen unbequeme Sachen aufzuschieben und in einen Rhythmus zu kommen. Selbstdisziplin kann geübt werden und Strategien um ruhig zu bleiben auch. Wir zeigen Ihnen wie es geht:
14 Übungen um den Vagus Nerv zu aktivieren
Das Ziel dieser Übungen ist dem Körper durch die Stimulation des Vagus neue Ressourcen zu verschaffen, körperliche sowie geistige Stärkung, Entspannung, verbesserte Haltung und Selbstheilkräfte zu aktivieren. Es geht bei diesen Übungen darum das man lernt loszulassen und sich vom Alltag ausklinkt um neue Kräfte zu tanken.
Seien sie offen für das was sie erwartet und stellen sie sich nicht unter Druck. Geniessen sie den Augenblick und konzentrieren sie sich nur auf ihren Körper. Hören sie auf ihre innere Stimme und lassen sie sich einfach fallen.
Für die besten Resultate suchen sie sich eine ruhige Umgebung aus und bequeme Kleidung die nicht einengt. Ein Stuhl mit guter Rückstützung oder legen sie sich hin.
ATEM ÜBUNGEN
Tipp: Um sich ganz auf die Atmung konzentrieren zu können sollten Sie bei allen Atemübungen mitzählen und das Heben und Senken des Brustkorbs oder Bauch beobachten. Dabei können Sie die Augen geschlossen halten. Eine Fixierung auf den Atem verhindert das die Gedanken schweifen und dadurch die Herzfrequenz erhöht wird.
Tipp: Liegende Übungen sollte man am besten auf einer Yogamatte oder einer Decke durchführen da es sonst passieren kann das Sie sonst einschlafen.
Wichtig!
Vor Beginn einer jeden der folgenden Atemübungen sollten Sie sich erst ‘einatmen’ und ihren Rhythmus finden. Das hilft noch vorhandenen Stress abzubauen, den Blutdruck zu senken und Achtsamkeit zu üben. Achten Sie dabei einfach bewusst darauf wie Sie ein- und ausatmen. Versuchen Sie nicht dabei den Rhythmus zu ändern sondern beobachten Sie nur. Nach dem fünften Atemzug atmen Sie bis zu 4-zählend langsam ein und bis 4 wieder aus. Wiederholen Sie dies bis Sie ihren Rhythmus gefunden haben und steigern Sie dann erst auf 6 und danach auf 8.
Übung 1 Valsalva Atmungsübung
Diese Übung stabilisiert den Rücken. Die Wirkung ist eher kurzfristig, allerdings kann sie auch im Notfall überall angewendet werden und eignet sich daher hervorragend bei Panikattacken, Prüfungsangst oder anderen bevorstehenden unangenehmen Situationen.
- Diese Übung kann im sitzen, stehen oder liegen aus geübt werden
- Achten Sie darauf das der Rücken grade ist und die Schultern zurückliegen
- Atmen Sie tief ein und Schließen Sie dann den Mund und drücken die Nase zu, damit keine Luft entweichen kann
- Stellen Sie sich vor, Sie würden leicht ausatmen jedoch ohne Nase und Mund zu öffnen (so wie man es oft im Flugzeug macht um den Luftdruck auszugleichen jedoch leichter)
- Machen Sie das für 15 bis 20 Sekunden und atmen Sie langsam wieder aus
- Diese Übung ist eine Art von Atemstillstand der die Wirbelsäule stabilisiert und somit den Rücken für unangenehme Situationen stärkt.
Übung 2 Zwerchfell Atmung
Diese Übung hat eine beruhigende Wirkung und verlangsamt die Herzfrequenz und den Blutdruck. Um eine noch bessere Entspannung zu erzielen können Sie diese Übung mit geschlossenen Augen machen. Eine sanfte, beruhigende Musik kann bei dieser Übung helfen.
1. Setzen Sie sich mit angewinkelten Beinen im Schneidersitz mit geradem Rücken auf den Boden oder auf ein Keilkissen und legen Sie die Hände mit den Handflächen nach oben gerichtet auf die Knie. Wenn Sie die Übung liegend machen, spreizen Sie die Beine leicht auseinander und legen Sie die Arme seitlich ausgestreckt neben den Körper mit den Handflächen nach oben.
- Legen Sie die Hände auf den Bauch und atmen Sie ganz langsam tief durch die Nase zuerst in den unteren Teil des Bauchs ein und dann in , dann in die Lunge bis sie komplett gefüllt ist.
- Halten Sie den Atem und zählen Sie langsam bis 5 oder 8
- Dann atmen Sie ganz langsam durch den Mund wieder aus in dem Sie
zuerst die Lunge entleeren und dann den Bauch. Atmen Sie solange aus
bis Sie fühlen das sich ihre Bauchmuskeln anspannen. - Wiederholen Sie diese Übung 5 x und versuchen Sie einen Rhythmus zu
erreichen, so dass Sie ungefähr 6 Atemzüge pro Minute machen.
Übung 3 Pranayama Atmung
Diese Atmungstechnik hat seinen Ursprung in der Yoga Wissenschaft und wird angewendet um das Gedächtnis zu steigern, die Durchblutung zu verbessern und den Sauerstoffgehalt des Blutes zu erhöhen. Sie steigert die Lebenskraft, Vitalität und Langlebigkeit und sorgt für eine tiefe Sauerstoffversorgung. Sie kann Giftstoffe aus dem Blut entfernen und Kreislauf und die Verdauung anregen.
- Setzen Sie sich im Schneidersitz mit geradem Rücken auf den Boden oder auf ein Keilkissen und legen Sie die Hände mit den Handflächen nach oben gerichtet auf die Knie. Im Liegen achten Sie darauf das Sie gerade liegen. Strecken Sie die Beine aus und spreizen Sie leicht auseinander. Die Arme sollten seitlich ausgestreckt neben den Körper mit den Handflächen nach oben liegen.
- Fangen Sie an in dem Sie beide Hände auf den Bauch legen und dann ganz langsam zuerst tief in den Bauch einatmen so das sich die Hände langsam heben und bewegen Sie dann Ihre Hände zusammen mit der Atmung weiter nach oben auf den Brustkorb als wenn Sie den Atem hochschieben.
- Wenn der Brustkorb und die Lunge voll sind halten Sie den Atem solange es für Sie komfortabel ist an. Die Hände sollten immer noch auf dem Brustkorb liegen.
- Atmen Sie langsam und gleichmäßig durch die Nase wieder aus und schieben Sie den Atem mit den Händen wieder vom Brustkorb bis zum Bauch herunter.
- Wenn Sie einen vollständigen Atemzug gemacht haben warten Sie einige Sekunden bis Sie erneut einatmen.
- Wiederholen Sie diese Übung 8 bis10 mal.
Es ist möglich, das diese Übung anfangs nicht so einfach ist und Sie eventuell ihren Rhythmus verlieren. Keine Sorge, fangen Sie einfach wieder an. Wenn Sie die Übung sitzend machen und fühlen sich etwas benommen, versuchen Sie es liegend zu machen.
Übung 4 Wechselatmung
Diese Übung besteht aus einer wechselnden Atmung durch die Nase. Sie regelt das Gleichgewicht der Körperfunktionen wie den pH-Wert im Blut, den Blutdruck und die Körpertemperatur und sorgt für einen reinigenden Atem. Viele machen diese Übung morgens.
- Setzen Sie sich im Schneidersitz mit geradem Rücken auf den Boden oder auf ein Keilkissen und legen Sie die linke Hand mit der Handflächen nach oben gerichtet auf die Knie. Im Liegen achten Sie darauf das Sie gerade liegen. Strecken Sie die Beine aus und spreizen Sie leicht auseinander. Der linke Arm sollte seitlich ausgestreckt neben den Körper mit den Handflächen nach oben liegen.
- Biegen Sie den rechten Zeige- und Mittelfinger zur Handfläche und atmen sie durch die Nase aus.
- Dann schließen Sie das rechte Nasenloch mit dem Daumen und atmen Sie langsam bis 4 durch das linke Nasenloch ein.
- Verschließen Sie nun das linke Nasenloch mit dem Ringfinger und dem kleinen Finger und atmen Sie bis 4 durch das rechte Nasenloch wieder aus.
- Jetzt durch das rechte Nasenloch wieder bis 4 einatmen und dann das linke Nasenloch öffnen und bis 4 ausatmen. Dies wird als 1 Atemzug gezählt.
- Wiederholen Sie die Übung.
Um die Bereiche im Hals- und Rachen Bereich anzuregen kann man den Vagus mit Gurgeln stimulieren was zusätzlich auch den Rachen reinigt.
- Dazu nehmen Sie einen Schluck Wasser in den Mund und neigenden Kopf ein wenig nach hinten.
- Behalten Sie das Wasser im Mund und atmen Sie aus. Das Wasser im Mund macht dabei ein gurgelndes Geräusch.
- Spucken Sie das Wasser aus und wiederholen es noch einmal.
Um das Gurgeln interessanter zu machen, kann man versuchen ein Liedchen zu gurgeln, das stimuliert dann auch gleichzeitig die Stimmbänder.
Übung 6 Singen
Singen Sie einfach mal laut ein Lied! Noch besser ist ein langes Atmen während man ‘A, E, I, O, U’ Laute singt oder summt, wie ‘Ohm’ zum Beispiel. Dies hilft dem Vagus Nerv die Stimmbänder zu stimulieren.
Um es zu vereinfachen laden Sie sich ein Om chant auf ihr Handy und singen oder summen Sie einfach mit.
Übung 7 Lachen
Lachen Sie mal wieder so richtig laut. Es hört sich komisch an wenn man alleine vor dem Spiegel steht und auf Anhieb lachen soll. Das braucht man auch gar nicht, es gibt genug Dinge die lustig sind. Schauen Sie sich einen lustigen Clip auf dem Computer an oder versuchen Sie sich an eine komische Situation zu erinnern.
Lachen regt das Gemüt an, ob es echt ist oder nicht ist dabei egal denn auch ein künstlichen Lachen wird nach einer Weile so komisch das man wirklich lachen muss.
Lachen regt den Vagus Nerv an in dem es ‘Glückshormone’ freisetzt und den Blutdruck senkt.
Übung 8 Kälte
Duschen Sie mal kalt anstatt warm. Auch Kälteeinwirkung auf den Körper regt den Vagus Nerv an indem der Sympathikus gehemmt und der Parasympathikus gereizt wird was den Körper beruhigt und außerdem die Durchblutung fördert. Ganz Mutige können auch für kurze Zeit ein Eis Bad nehmen.
Wenn kaltes Duschen anfangs nicht attraktiv ist, versuchen Sie einfach für wenige Sekunden am Ende des Duschvorgangs das Wasser so kalt wie möglich aufzudrehen und dies nach und nach zu steigern. Wenn dies absolut nicht geht dann spritzen Sie einfach eiskaltes Wasser ins Gesicht.
Übung 9 Yoga
Fangen Sie den Tag mit einer Yoga Übung an. Yoga ist eine bewiesene Sportart die Geist und Seele in Einklang bringt. Der Sonnengruss ist eine Übung die viele Funktionen des Vagus stimuliert, u.a. die Lunge, die Wirbelsäule, das Herz- Kreislauf System und das Gedächtnis. Zusätzlich stärkt es die Muskulatur und spendet Energie.
Sie brauchen dafür eine Yoga Matte oder eine andere rutschfeste Matte
Bevor Sie anfangen sollten Sie vor allem beachten das die Gelenke nicht überstreckt werden und das Sie ihren Körper zu nichts zwingen. Übung macht den Meister, jedoch Übereifer ist hier fehl am Platz.
- Ziehen Sie für die Ausgangsposition den Bauch leicht ein und bewegen Sie das Becken nach vorne. Dabei wird das Gesäß leicht angespannt um die Wirbelsäule zu schützen.
- Versuchen Sie bei jeder Rückwärtsbewegung einzuatmen und bei jeder Vorwärtsbewegung auszuatmen.
- Halten Sie die Bewegung fließend und achten Sie auf ihre Atmung.
- Lassen Sie sich nicht einschüchtern wenn es Anfangs noch nicht so recht klappt. Mit ein wenig Übung klappt es schnell ganz prima.
- Stellen Sie die Füße einen Schritt auseinander und falten Sie die Hände in der Mitte des Körpers wie zu einem Gebet zusammen. Dabei sollten die Finger nach oben zeigen und die Unterarme Richtung Boden.
- Atmen Sie ein und strecken Sie beide Arme über die Seiten nach oben und strecken Sie den Körper leicht zurück wobei die Schulterblätter sich leicht nach vorne zusammenziehen.
- Ausatmen und beugen Sie den Oberkörper jetzt mit dem Kinn auf die Brust geneigt vorne über Richtung Boden und legen Sie die Hände vor den Füssen auf den Boden. Schauen Sie durch die Beine nach hinten während die Knie leicht gebeugt sind.
- Atmen Sie ein und richten Sie den Oberkörper auf bis sich der Rücken parallel zum Boden befindet. Legen Sie die Handflächen auf den Boden und strecken Sie ein Bein nach hinten als wenn sie in einer Sprintposition sind.
- Atmen Sie aus und bringen Sie das zweite Bein nach hinten mit beiden Füssen flach auf der Erde und strecken Sie ihren Oberkörper mit dem Po nach oben wie ein Dreieck.
- Einatmen und die Fersen anheben und in eine Liegestütz Position mit ausgestreckten Armen gehen. Achten Sie darauf das der Körper parallel ist und das Kinn nicht auf der Brust liegt.
- Atmen Sie aus und lassen Sie den Körper langsam runter auf den Bauch während die Hände flach auf dem Boden liegen und die Arme angewinkelt sind.
- Einatmen und gleichzeitig den Oberkörper soweit wie möglich nach oben und hinten aufrichten währen die Hände den Oberkörper abstützen.
- Ausatmen und wieder in die Dreiecksposition gehen wobei der Kopf genau zwischen den Armen liegt und nicht hoch oder runterschaut.
- Einatmen und wieder zurück in die Sprinter-position gehen wobei das rechte Bein nach hinten ausgestreckt ist.
- Ausatmen und das linke Bein neben das rechte stellen.
- Einatmen und den Körper halb vorbeugen während die Hände auf dem Boden sind.
- Ausatmen und den Oberkörper mit dem Kinn auf der Brust Richtung Boden halten und durch die Beine schauen.
- Einatmen und den Körper Glied für Glied wieder in eine aufrechte Position gebracht wird mit erhobenen Armen leicht nach hinten gebeugt.
Übung 10 Massage
Gönnen Sie sich eine Massage! Das streichelt die Seele, es fördert das Wohlbefinden und außerdem stimuliert es die Funktion des Vagus Nervs und beruhigt den Körper. Dadurch das der Vagus Nerv auch Gewebe in der Haut kontrolliert ist der sanfte körperlicher Kontakt durch ein Massage auch Durchblutungsfördernd für die Haut.
Übung 11 Reflexologie
Eine ähnliche Vagus Nerv Stimulation wie bei einer Massage wird durch Reflexologie erzielt. Allerdings wird der Vagus hierbei nicht nur durch streichelnde Berührung stimuliert sondern durch kräftigem Druck und Akupressurauf bestimmte Punkte am Fuss die mit den einzelnen Organen im Zusammenhang stehen. Dies kann man entweder selber machen oder zusammen mit seinem Partner. Natürlich steht einem nichts im Wege einen Reflexologen aufzusuchen.
Besorgen Sie sich ein Diagramm für eine Reflexzonenmassage der Füße oder Hände und pressen Sie die Punkte die Sie im Körper ansprechen wollen anhand des Diagramms kräftig mit dem Daumen oder machen Sie kleine kreisende Bewegungen. Längere Striche bedeuten das diese kräftig mit dem Daumen laut Diagramm nachgezogen werden.
Übung 12 Bewegung
Bewegen Sie ihren Körper. Bewegung hat einen positiven Einfluss auf den Vagus Nerv der sich auf den gesamten Körper auswirkt. Je nach Fitness level lassen Sie es langsam angehen und steigern Sie die Bewegungen nach und nach. Fordern Sie sich ruhig ein wenig. Wenn Sie gesund sind und keine Erkrankungen haben ist es völlig in Ordnung für einen kurzen Zeitraum etwas mehr zu geben bis sich der Körper an die Anstrengung gewöhnt hat und man mehr Ausdauer hat.
Übung 13 QiGong
QiGong bewirkt die gleiche Stimulation des Vagus Nervs wie Yoga und Atemübungen. Es animiert den Parasympathikus und sorgt für Ruhe, Wohlbefinden und Ausgewogenheit. Ähnlich wie bei den Atemübungen und Yoga erfordert Qigong ein hohes Mass an Konzentration was dem Menschen dabei hilft für eine Weile vom Alltag abzuschalten. Das einzige was Sie für diese Übung brauchen ist lockere Kleidung.
Übung 12 Bewegung
Bewegen Sie ihren Körper. Bewegung hat einen positiven Einfluss auf den Vagus Nerv der sich auf den gesamten Körper auswirkt. Je nach Fitness level lassen Sie es langsam angehen und steigern Sie die Bewegungen nach und nach. Fordern Sie sich ruhig ein wenig. Wenn Sie gesund sind und keine Erkrankungen haben ist es völlig in Ordnung für einen kurzen Zeitraum etwas mehr zu geben bis sich der Körper an die Anstrengung gewöhnt hat und man mehr Ausdauer hat.
Übung 13 QiGong
QiGong bewirkt die gleiche Stimulation des Vagus Nervs wie Yoga und Atemübungen. Es animiert den Parasympathikus und sorgt für Ruhe, Wohlbefinden und Ausgewogenheit. Ähnlich wie bei den Atemübungen und Yoga erfordert Qigong ein hohes Mass an Konzentration was dem Menschen dabei hilft für eine Weile vom Alltag abzuschalten. Das einzige was Sie für diese Übung brauchen ist lockere Kleidung.
- Die Ausgangsposition ist stehend mit den Füssen ein Handbreit auseinander. Achten Sie dabei darauf das das Rückgrat gerade ist und halten Sie den Kopf aufrecht.
- Druecken Siei hre Zunge an den oberen Gaumen und beugen Sie langsam die Knie.
- Drehen Sie den Kopf nach rechts und stossen Sie gleichzeitig mit der Hüfte nach rechts. Halten Sie diese Position für einen Moment und
- blicken Sie nach links,während Sie gleichzeitig die Hüfte nach links stossen.
- Wiederholen Sie die Übung 4 x auf jeder Seite bevor Sie zum nächsten Teil übertreten.
- Beugen Sie die Knie und halten Sie dabei ihre Hände wie zum Gebet vor die Brust mit den Fingern nach oben gerichtet.
- Heben Sie die Hände in der Gebetsposition zur linken Seite des Kopfs und stossen Sie gleichzeitig die Hüfte nach links.
- Machen Sie mit den Handflächen einen Halbkreis unter dem Kopf und über die Brust um das gleiche auf der linken Seite zu wiederholen. Die Hände sollten dabei parallel zu den Schultern gehalten werden.
- Halten Sie die Position auf beiden Seiten für einige Sekunden.
- Gehen Sie wieder zurück in die Ausgangsposition und halten Sie die
- Hände gerade vor dem Körper gestreckt mit den Handflächen nach
- unten.
- Mit leicht gebeugten Knien schwingen Sie die Arme zuerst nach links und
- dann nach rechts während Sie die Hüfte in die entgegengesetzte Richtung
- stossen.
- 4 x wiederholen.
Alle Bewegungen sollten dabei laufend ineinander übergehen.
Übung 14 Vagus Meditation
Die wichtigste und eine wissenschaftliche nachgewiesene Übung den Vagus zu stimulieren ist die Vagus Meditation. Jeder hat zwar schon von Meditation gehört aber viele sind sich immer noch unsicher wie es funktioniert weil sie zu grosse Erwartungen haben und nicht wissen ob sie es ‘richtig’ machen.
Die Antwort darauf ist relativ einfach, Meditation ist ein Zustand in dem Körper und Geist zur Ruhe kommen. Haben Sie schon einmal in die Ferne gestarrt und sind dann plötzlich durch irgendetwas aus den Gedanken gerissen worden? Dieser ‘Tagtraum’ war eine Meditation. Körper und Seele haben völlig abgeschaltet und man nimmt seine Umwelt nicht mehr wahr und fühlt ... gar nichts. Das hört sich einfach an, aber um diesen Zustand willkürlich zu erreichen bedarf es Übung.
Obwohl es verschiedene Techniken zur Meditation gibt, kann man sie im Grunde genommen überall und zu jeder Zeit ausüben. Egal ob es nur ein kurzer Tagtraum im Bus, Büro oder nach dem Essen ist. Wenn man davon ‘aufwacht’ fühlt man sich energievoller und der Kopf fühlt sich klar an.
Um zuhause zu meditieren sollten Sie:
Einen ruhigen Ort aufsuchen und
- bei Bedarf beruhigende Meditations Musik einstellen
- Komfortabel mit geradem Rückgrat sitzen oder auf einer Matte (nicht im Bett) liegen und dabei die Beine gestreckt und leicht gespreizt haben. Die Hände liegen beim Sitzen auf den Knien mit den Handflächen nach oben und im Liegen neben dem Körper.
- Achten Sie auf ihre Atmung in dem Sie mehrmals tief ein- und ausatmen bis Sie einen Rhythmus gefunden und die Atmung verlangsamt haben.
- Wenn Sie die Augen noch immer geöffnet haben,wählen Sie einen Punkt im Raum und versuchen Sie konstant auf diesen Punkt zu schauen bis dieser Punkt vor den Augen verschwimmt und sie sich von selbst schliessen.
- Achten Sie auf ihre Atmung und zählen Sie die Atemzüge, das hilft Ihnen dabei schweifende Gedanken zu bremsen.
- Nicht aufgeben, es passiert immer wieder das man für kurze Zeit die Konzentration verliert und wieder von vorne anfangen muss.
- Lassen Sie sich nicht verunsichern, es kann Jahre dauern bis man soweit ist das man komplett abschalten kann wie ein Buddhist Mönch, aber selbst der Versuch zu meditieren ist für den Körper schon erholsam und je öfter man praktiziert, desto länger hält dieser Zustand des Wohlbefindens an.
NACHWORT
Der Vagus Nerv für Anfänger ist ein Ratgeber der den Leser nicht nur über die Position, den Aufbau und die Funktion dieses wichtigen Nervs im Körper informiert sondern auch zeigt wie man diese Fähigkeiten nutzen kann um bewusster, gesünder und vitaler zu leben.
Der wohl bekannteste Nerv im Körper ist wahrscheinlich der Ischias Nerv, den eigentlich jeder aufgrund der verursachten Beschwerden und Schmerzen kennt. Doch wer hat schon vom Vagus Nerv, dem ‘Ruhenerven’ gehört?
Dabei ist der Vagus der größte und längste Nerv im menschlichen Körper, der alle lebenswichtigen Organe kontrolliert und darüber hinaus noch unsere Gefühle und Empfindungen interpretieren kann und uns damit ermöglicht unseren Körper selber zu heilen.
Der Vagus kommuniziert mit uns in einer inneren Sprache die wir in diesem Vagus für Anfänger Ratgeber erlernen können und die es uns ermöglicht, negative Gedanken zu vermeiden um dadurch ein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu erreichen.
Lernen auch Sie mit dem Vagus Nerv für Anfänger Ratgeber wie Sie ihren Körper ganz ohne Chemie und technische Mittel in Einklang bringen können und bis ins hohe Alter bewusster, aktiver und ausgewogener leben können.
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